Nach der Notenbanksitzung der FED am 16. September gab der Euro seine kompletten Tagesgewinne wieder ab und schloss im Minus. FED-Chef Jerome Powell stellte die Anleger auf eine lange Niedrigzinsphase ein und erklärte, das die Währungshüter die Zinsen so lange in der derzeitigen Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent belassen werden, bis Vollbeschäftigung herrscht und die Inflation bei zwei Prozent liegt. Nach dem gestrigen Kursrutsch unter die Unterstützung bei 1,1770 ist die europäische Währung jedoch auch charttechnisch angeschlagen und es droht ein weiterer Abverkauf. Der Ausbruch aus dem kurzfristigen Dreieck nach unten sowie ein mögliches Unterschreiten des gleitenden 50 Tagesdurchschnittes könnte eine größere Verkaufswelle auslösen.
Weiteres Ungemach droht durch die historisch große Long-Positionierung der Funds, der Short-US-Dollar-Trade ist aktuell einer der „most crowded“ Trades an der Wall-Street. Die großen Banken hingegen halten dagegen und sind so Short positioniert wie noch nie. Diese außergewöhnliche Konstellation könnte unserer Meinung nach auf eine längere Schwächephase im Euro/Dollar hinweisen.
Mit Rohstoffen und Devisen unabhängige Performance vom Aktienmarkt erzielen!
Lukrative Trade-Setups in Rohstoff- und Devisenmärkten werden alle zwei Wochen detailliert im ALGOreport besprochen. Ihr einfacher Einstieg in die lukrative Welt des Rohstoff- und Devisenhandels: Mit Deutschlands erstem Börsendienst für ALGO-Trading können auch Privatanleger von den Chancen des volatilen, aber enorm gewinnbringenden Rohstoff- und Devisenmarktes profitieren. Und das völlig unabhängig von den Entwicklungen am Aktienmarkt.
Mit einfach handelbaren Instrumenten und konkreten Handlungsempfehlungen können Sie Ihr Portfolio optimal ergänzen oder einen neuen Schwerpunkt setzen.
Die Renaissance der Rohstoffmärkte läuft an. Ergreifen Sie jetzt diese besondere Chance und starten Sie durch in der lukrativen Welt des Rohstoff-Tradings.