Die US-Börsen starten verhalten in den Donnerstag. Nach dem jüngsten Tech-Ausverkauf bleibt der Sektor unter Druck. Schwache ADP-Jobzahlen nähren Konjunktursorgen. Derweil richten sich alle Augen auf die heutigen Quartalszahlen von Broadcom sowie den Arbeitsmarktbericht am Freitag.
Die Anleger bleiben am Donnerstag vor der Veröffentlichung frischer Konjunkturdaten verhalten gestimmt gegenüber US-Aktien. Am Vortag hatte sich die Lage stabilisiert nach einem Kursrutsch, der am Dienstag vor allem den Technologiesektor erwischt hatte. Indikationen deuten nun am Donnerstag auf relativ wenig Bewegung bei Standardwerten hin, aber nochmalige Verluste im Technologiesektor. Die Risikoscheu der Anleger habe bestand, hieß es von Experten.
Der Dow Jones Industrial
Kurz nach dem US-Börsenstart wird gespannt auf den ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor geblickt, nachdem der entsprechende Index für die Industrie den Kursrutsch am Dienstag mit angestoßen hatte. Zum Wochenschluss werden dann in den Vereinigten Staaten die aktuellen Jobdaten veröffentlicht, die maßgeblich sind für die Anleger, die derzeit zwischen Konjunktursorgen und Zinssenkungshoffnung schwanken.
Vorboten für den offiziellen Arbeitsmarktbericht lieferte am Donnerstag ein Bericht des privaten Dienstleisters ADP, wonach im August deutlich weniger Stellen geschaffen wurden als erwartet. Börsianer werteten den geringsten Jobanstieg seit Januar 2021 als Zeichen eines nicht gerade soliden Arbeitsmarktes. Den später anstehenden ISM-Index erwartet die Commerzbank mit 51,3 Punkten nahezu unverändert.
Zahlen von Broadcom erwartet
Im Technologiesektor war zuletzt der Hype um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) abgekühlt. Neue Indizien dafür könnten am Donnerstag die Resultate von Broadcom
Neue Gerüchte bei Tesla
Gefragt waren vorbörslich die Aktien von Elektroautobauern. Tesla
HP unter Druck
Eine eher enttäuschende Profitabilität legte dagegen HP Inc
C3.AI rauscht ab
Eine viel größere Enttäuschung wurde jedoch bei C3.AI
(Mit Material von dpa-AFX)