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Ursprünglich als Handyhersteller gestartet und mittlerweile als viel beachtetes Unternehmen im Bereich der E-Mobilität tätig, ist Xiaomi eine der wenigen chinesischen Aktien mit einem positiven Newsflow; das ist die neuste erfreuliche Nachricht.
Die Geschäfte beim chinesischen Technologiekonzern Xiaomi laufen gut, das besagten die jüngst vorgelegten Unternehmenszahlen. Als drittgrößter Handyhersteller konnte der Konzern den Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent. Gleiches Bild beim Nettogewinn, dieser wurde um mehr als 30 Prozent gesteigert. In der Autosparte, die etwa sechs Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen, verzeichnet Xiaomi einen stetigen Anstieg der Bestellungen für das SUV7-Modell.
So urteilen S&P und Fitch
Diese allesamt positiven Nachrichten hat die amerikanische Rating-Agentur am Dienstag veranlasst, die bisherige „stabile“ Einschätzung auf „positiv“ zu erhöhen. Diese Verbesserung basiert auf mehreren Faktoren. Zunächst erwartet S&P, dass Xiaomi seine starke Stellung im Smartphone-Segment halten kann. Darüber hinaus geht die Agentur davon aus, dass die Chinesen weiterhin positive Cashflows erwirtschaften werden. Zudem wird das wachsende Geschäft mit Elektroautos als wichtiger Faktor für die optimistische Einschätzung genannt, auch wenn in diesem Bereich noch Herausforderungen bestehen. Die Rating-Agentur Fitch kam zu einem ähnlichen Ergebnis; beide Ratingagenturen sehen das starke Kerngeschäft von Xiaomi als Basis für die Finanzierung der Verluste im noch jungen E-Auto-Segment.
Xiaomi ist Mitglied im DER AKTIONÄR China Tech-Giganten Index. Derzeit höchste Gewichtung hat Alibaba vor NetEase und Pinduoduo. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AC6 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von acht großen chinesischen Konzernen teilhaben. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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