E-Mobilität ist eines der wichtigen Themen, wenn es darum geht, künftige Klimaziele zu erreichen. Die weltweiten Förderungen beim Kauf eines Elektrofahrzeugs haben dafür gesorgt, dass die Anzahl an neuen Elektrofahrzeugen rasant gestiegen ist. Gleichzeitig werden immer mehr Batterien gebraucht. Aber was passiert eigentlich mit den Akkus der Elektroautos, wenn sie beschädigt sind oder nicht mehr genügend Leistung bringen?
Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, denn es gibt derzeit noch zu wenige Lösungen. Das komplette Recycling von E-Auto-Batterien steht noch am Anfang. Eines scheint aber sicher zu sein: Das Recycling wertvoller in einer Batterie enthaltenen Rohstoffe wie Kobalt, Lithium und Nickel dürfte für spezialisierte Unternehmen ein lukratives Geschäft werden.
Der gleichen Auffassung ist der Abfallentsorger Veolia mit Sitz in Paris. Diese Woche meldete das Unternehmen, eine erste Recyclinganlage für Elektrofahrzeug-Batterien in Großbritannien in Betrieb zu nehmen. Die Anlage soll bis 2024 eine Kapazität erlangen, um etwa 20 Prozent der ausgedienten Batterien aus E-Fahrzeugen in Großbritannien zu verarbeiten. Über das prognostizierte Volumen ausgedienter Elektrobatterien in Großbritannien im Jahr 2024 machte der Konzern allerdings keine Angaben.
Werden recycelte Batterie-Materialien verwendet, trägt das zur Reduzierung von Wasserverbrauch und Treibhausgas-Emissionen bei. Die Menge an recycelten Batterien wird im Laufe der Zeit kontinuierlich anwachsen.
Veolia ist ein Index-Mitglied im AKTIONÄR Zero Plastic Index. Mit 13 Prozent haben die Franzosen derzeit die zweithöchste Gewichtung im Index, in dem sich insgesamt acht europäische Unternehmen befinden. Alle sagen mit ihren Konzepten dem Müll und der Umweltverschmutzung den Kampf an. Und verdienen daran.
Recycling, Müllvermeidung und alternative Verpackungskonzepte werden in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag leisten, um die von den Staaten gesteckten Klimaziele zu erreichen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB3 können Anleger an diesem künftigen Megatrend teilhaben.
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