Eine nervenaufreibende Woche an den Märkten geht zu Ende. Inflationssorgen und geopolitische Spannungen verunsichern die Wall Street erneut. Der Dow Jones fiel um 500 Punkte, auch große Bankaktien belasteten den Markt. Ölpreise steigen vor dem Hintergrund möglicher Konflikte zwischen Israel und Iran.
Am Ende einer geschäftigen Woche und zum Auftakt der Unternehmensberichtssaison haben die Anleger an den US-Aktienmärkten deutlich auf die Bremse getreten. Enttäuschende Quartalszahlen und Ausblicke einiger Großbanken drückten Händlern zufolge auf die Stimmung. Frische US-Konjunkturdaten fielen unterschiedlich aus. So stiegen die Preise von in die USA importierten Gütern im März stärker als erwartet. Die Stimmung der US-Verbraucher - gemessen am Konsumklimaindex der Universität Michigan - trübte sich im April unerwartet deutlich ein.
Der Dow Jones Industrial
Am Mittwoch hatte eine überraschend hohe US-Inflation die Anleger zunächst vergrault, da damit die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed noch weiter nach hinten verschoben worden war. Am Donnerstag griffen Investoren dann aber zumindest bei Tech-Aktien schon wieder zu und die Standardwerte holten nach einem schwachen Start zum Handelsende hin zumindest wieder auf.
Experten verwiesen darauf, dass die Geldpolitik nun etwas in den Hintergrund rücke, da die Anleger auf die insgesamt guten US-Konjunkturdaten schauten. Diese zeigten, dass die Wirtschaft der Vereinigten Staaten bislang mit dem hohen Leitzins gut zurechtkomme. Deshalb setzten Investoren auf eine ordentliche Berichtssaison, hieß es.
Berichtssaison gestartet
Diese startete am Freitag traditionell mit ersten Resultaten einiger Geldhäuser. Der US-Großbank JPMorgan
Die Papiere von Citigroup
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Corteva mit Abstufung
Auf den Papieren des Saatgut- und Agrarchemiekonzerns Corteva
(Mit Material von dpa-AFX)