Die Inflation in der Eurozone hat im August mit 9,1 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht – so haben es die Statistiker aus Wiesbaden vergangene Woche gemeldet. Nun liegen auch die deutschen Erzeugerpreise auf einem Rekord-Niveau. Ursächlich dafür sind die hohen Energiekosten. Anleger können in diesen volatilen Zeiten mit einem Index die Nerven schonen.
Die Produzentenpreise erhöhten sich im August gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 45,8 Prozent. Das ist deutlich mehr als der Zuwachs im Juli von 37,2 Prozent und der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Die Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit plus 36,8 Prozent gerechnet hatten, wurden deutlich übertroffen.
Hauptgrund für den Preisschub ist laut Bundesamt die Entwicklung der Energiepreise. Diese lagen im August 139 Prozent höher als vor einem Jahr. Allein zum Vormonat verteuerte sich Energie um mehr als 20 Prozent. Strom war knapp 175 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Erdgas kostete mit einem Anstieg um gut 209 Prozent mehr als dreimal so viel wie vor einem Jahr. Neben Energie zogen auch die Preise für Vorleistungsgüter, Investitionsgüter sowie Gebrauchs- und Verbrauchsgüter deutlich an.
In dieser inflationären Gemengelage sollten Investoren Unternehmen präferieren, die über eine hohe Preissetzungsmacht verfügen und damit die massiv gestiegenen Kosten vergleichsweise einfach an ihre Kunden weitergeben können. Neun entsprechende Aktien bündelt der Europa Inflation Index. Als zehntes Mitglied komplettiert Xetra-Gold diesen elitären Aktienkorb. Dass die Strategie funktioniert, belegt eindrucksvoll der Vergleich mit dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer: Der Strategieindex hat sich nämlich seit Begebung wesentlich besser als der DAX40 entwickelt (siehe nachfolgenden Chart).
Die gerade von den Deutschen gefürchtete Inflation ist offenbar gekommen, um zu bleiben. Der AKTIONÄR Europa Inflation Index bietet Anlegern dafür eine intelligente Anlagemöglichkeit. Mit dem Zertifikat WKN: DA0ABD können Investoren nahezu 1:1 von der Index-Entwicklung profieren. Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
(Mit Material von dpa-AfX)