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Mit kontinuierlich steigenden Dividenden von mehr als 25 Jahren gehört der amerikanische Konzern Nextera, ein Spezialist im Bereich der Erneuerbaren Energien, zu den sogenannten Dividenaristokraten. Auf einer Investorenkonferenz gab der Konzern einen Ausblick für die nächsten Jahre.
Der Hype um künstliche Intelligenz und der damit rasant ansteigende Energiebedarf haben jüngst das Interesse der Investoren an Energie-Aktien befeuert. Davon konnte Nextera profitieren; seit Anfang März konnte die Aktie rund dreißig Prozent zulegen.
Analysten hatten mehr erwartet
Die Investorenkonferenz am Dienstag sorgte hingegen für einen Kursrücksetzer. Ursache hierfür waren die prognostizierten Wachstumsraten bis zum Jahr 2027. Während das bereinigte Wachstum beim Gewinn je Aktie in den letzten zehn Jahren bei durchschnittlich 9,8 Prozent lag, geht der Konzern in den nächsten drei Jahren von Wachstumsraten von durchschnittlich 7 Prozent aus. Das war den meisten Analysten zu wenig und sorgte für einen markanten Kursrückgang.
Die Aktie hat vom Jahreshöchstkurs gut zehn Prozent nachgegeben; Neueinsteiger sollten zunächst erstmal abwarten; ein erster guter Einstiegspunkt dürfte bei 60 Euro sein. DER AKTIONÄR ist zu Energieaktien wegen der rasant steigenden Energienachfrage durch KI optimistisch gestimmt und setzt neben NextEra auf weitere Firmen wie First Solar und eher spekulative Werte wie NuScale und Oklo. Insbesondere bei First Solar zeigten sich die Analysten äußerst optimistisch, so hat die UBS das Kursziel zuletzt auf 350 US-Dollar hochgeschraubt.
First Solar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Save the World Index. Weitere Indexmitglieder stammen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien wie die Wasserstoff-Konzerne Bloom Energie, Air Liquide und Plug Power. Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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