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Nachdem die Aktie des führenden amerikanischen Stromerzeugers NextEra seit Anfang März in der Spitze gut 50 Prozent zugelegt hatte, ist der Anteilsschein zuletzt unter Druck geraten; das ist der Grund.
NextEra hat jüngst mitgeteilt, Aktien im Gegenwert von etwa zwei Milliarden Dollar an die Investmentbanking-Einheit von Bank of America und an den amerikanischen Finanzdienstleister Wells Fargo zu verkaufen. Das Unternehmen gibt an, den erwarteten Nettoerlös zur Finanzierung von Investitionen in Energie- und Kraftwerksprojekte zu verwenden. Die Nachricht kam an der Börse nicht gut an, seit Anfang der Woche hat die Aktie den Rückwärtsgang eingelegt und etwa fünf Prozent nachgegeben.
Langfristig aussichtsreich
An den langfristig positiven Aussichten hat sich dadurch nichts geändert, zumal der Konzern breit aufgestellt ist. Gut 65 Prozent des Umsatzes generiert NextEra über die Stromerzeuger-Tochter Florida Power & Light Company; etwa 34 Prozent des Umsatzes entfallen auf die Stromverteilung aus erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft. Zusätzlich betreibt die Firma acht Atomkraftwerke in den USA. Die Kapitalmaßnahme ist ein wichtiger Schritt, um bis zum Jahr 2027 geplante Investitionen in Höhe von ungefähr 65 Milliarden Dollar zu finanzieren. Der überwiegende Teil der Investitionen plant der Konzern über das Tagesgeschäft zu generieren.
Sowohl der rasant steigende Energiebedarf durch den KI-Megatrend als auch Dividendensteigerungen von mehr als 25 Jahren sprechen für ein Investment in die Aktie. Kurse im Bereich der 60-Euro-Marke können zu einem ersten zarten Einstieg genutzt werden.
DER AKTIONÄR blickt aufgrund der rasant wachsenden Energienachfrage durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) optimistisch auf den Energiesektor. Dabei werden neben NextEra weitere Unternehmen wie First Solar sowie eher spekulative Werte wie NuScale und Oklo favorisiert.
First Solar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Save the World Index, mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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