Der Wahlkampf zu den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November geht in die heiße Phase. Laut Medienberichten soll die US-Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, derzeit hauchdünn führen; die Pläne von Harris könnten zur Belastungsprobe für Apple und Co werden.
Während Herausforderer Donald Trump in seiner Amtszeit den Körperschaftssteuersatz von 35 auf 21 Prozent reduzierte und diesen im Falle einer Wiederwahl weiter senken möchte, so plant Kamala Harris genau das Gegenteil; sie möchte den Unternehmenssteuersatz von derzeit 21 Prozent auf 28 Prozent anheben.
Als Argumente für die Steuererhöhung nannte Harris die Finanzierbarkeit ihrer wirtschaftlichen Pläne. Ein Großteil der Mehreinnahmen soll dabei für die Unterstützung von Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen zugutekommen. Zusätzlich möchte die Kandidatin der Demokraten strengere Regelungen für Aktienrückkäufe von US-Konzernen, so soll auch hier eine höhere Steuer eingesetzt werden.
Belastungsprobe für Apple und Co
Während die Steuererleichterungen in der Trump-Amtszeit für steigende Kurse an den US-Börsen sorgten, könnten die Pläne von Harris eher zu einer Belastungsprobe für amerikanische Aktien werden. Insbesondere der Technologiesektor mit einer äußerst hohen Aktienrückkaufquote hätte eher schwierige Zeiten vor sich. Als Folge der geplanten Steuererhöhungen dürften die großen Technologiekonzerne wie Apple, Microsoft und Co nach Wegen suchen, um die Auswirkungen abzufedern – etwa durch Kostensenkungen oder Personalabbau.
Wachstum dank KI
Die Wahl ist keineswegs entschieden, letztendlich wird die tatsächliche Umsetzbarkeit der Steuerpläne von den Mehrheitsverhältnissen im Kongress abhängen. Die Marktführerschaft der fünf amerikanischen Technologieriesen im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist allgegenwärtig und wird das Geschäft unabhängig von Steuererhöhungen weiterhin äußerst positiv beeinflussen.
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