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Dow & Co: American Express stark, Netflix, Nvidia, Micron, AMD Meta und Amazon kräftig unter Druck

Dow & Co: American Express stark, Netflix, Nvidia, Micron, AMD Meta und Amazon kräftig unter Druck
Foto: Stuart Monk/Shutterstock
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Marion Schlegel 19.04.2024 Marion Schlegel

Die US-Börsen präsentieren sich zum Wochenschluss uneinheitlich. Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,4 Prozent auf 37.932,18 Dollar. Er profitiert von guten Zahlen von American Express und einem damit verbundenen Kursaufschlag für die Aktie. Der marktbreite S&P 500 hingegen verliert 0,3 Prozent auf 4.996,79 Zähler. Und der technologielastige Nasdaq 100 gibt 1,1 Prozent auf 17.207,58 Punkte nach.

Created with Highcharts 9.1.2citi DowJones15. Mai12. Jun10. Jul7. Aug4. Sep2. Okt30. Okt27. Nov25. Dez22. Jan19. Feb18. Mär15. Apr30k32k34k36k38k40k42k
citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Bei den Tech-Werten gibt es insbesondere bei Netflix große Verluste. Das Papier verliert derzeit fast acht Prozent auf 561,84 Dollar. Der Streaming-Anbieter hatte am Donnerstag nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Diese fielen eigentlich stark aus, der Umsatz-Ausblick lag jedoch minimal unter den Erwartungen und es kam in der Folge zu Gewinnmitnahmen.

Kräftig unter Druck steht außerdem weiter die Halbleiterbrache. Werte wie Nvidia, Micron und Advanced Micro Devices (AMD) geben mehr als drei Prozent nach.

Auch Meta befindet sich mit minus 2,7 Prozent unter den größten Verlierern. Tags zuvor konnte das Papier noch stark zulegen. Belastet hat hier auch durch China veranlasste Löschung von Meta und Threads aus dem chinesischen App Store.

Im Dow Jones ist die Aktie von American Express der klare Top-Gewinner des Tages mit einem Plus von 4,4 Prozent. Das Unternehmen hat am frühen Nachmittag seine Quartalszahlen vorgelegt, die im Rahmen der Erwartungen lagen. Besonders gut kam aber an, dass die Nachfrage nach kostspieligen Premium-Kreditkarten hoch war.

Die größten Verlierer des Tages im Dow Jones sind Amazon mit minus 1,7 Prozent sowie Apple und Intel, die jeweils ein Prozent nachgeben. Nach dem extrem starken Verlauf der Amazon-Aktie haben Anleger nun Gewinne mitgenommen. Der Rutsch unter die 38-Tage-Linie hat zusätzlichen Verkaufsdruck bei der Aktie von Amazon ausgelöst.

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