DER AKTIONÄR – Unsere App
Im nachweihnachtlichen Handel konnte der DAX am Mittwoch leichte Zugewinne verzeichnen. Am Ende ging der deutsche Leitindex mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 16.742,07 Punkten aus dem Handel. Und auch am heutigen Donnerstag könnte es für den DAX noch ein Stück weiter nach oben gehen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor dem Xetra-Handelsbeginn 0,4 Prozent höher auf 16.800 Punkte.
Damit bleibt der Leitindex auf Tuchfühlung mit dem Rekordhoch von vor knapp zwei Wochen bei gut 17.000 Zählern. Das Jahr 2023 war ein sehr erfolgreiches Börsenjahr für den DAX. Bislang beträgt das Plus gut ein Fünftel. In den USA haben die Indizes am Mittwoch sogar neue Rekordstände erreicht. Der Dow Jones Industrial kletterte im Handelsverlauf auf ein neue Allzeithoch von 37.683,70 Punkten. Am Ende ging er mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 37.656,52 Zählern aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,1 Prozent auf 4.781,58 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 erreichte im Handelsverlauf ebenfalls ein Rekordhoch. Am Ende stieg er 0,2 Prozent auf 16.906,80 Punkte.
Stark präsentiert sich derweil auch der Euro. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftwährung ist am Donnerstagmorgen auf 1,1113 Dollar gestiegen. Das ist der höchste Stand seit Ende Juli. Der Markt spekuliert darauf, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins im Vergleich zu anderen großen Zentralbanken besonders schnell und deutlich senken dürfte, was den US-Dollar belastet.
Auf Unternehmensterminseite ist es am Donnerstag sehr ruhig. Auch Analysten befinden sich im Weihnachtsurlaub. Im DAX bleiben die Gewinner des Vortags Siemens Energy, Bayer, Vonovia, SAP und Merck im Blickfeld.
Apple profitiert davon, dass ein Berufungsgericht den in einem Patentstreit verhängten Importstopp für seine Computer-Uhren vorläufig ausgesetzt hat. Microsoft stehe nach einer Klage der „New York Times“ wegen ChatGPT im Fokus.
Die Börsen in China präsentierten sich am Donnerstagmorgen sehr stark. Der chinesische CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen stieg zuletzt um 2,5 Prozent. In Hongkong kletterte der Hang-Seng-Index sogar um 2,7 Prozent. Der zuletzt starke japanische Leitindex Nikkei 225 hingegen ging mit einem Minus von 0,4 Prozent aus dem Handel.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
