Der DAX schließt den heutigen Handelstag mit einem kleinen Plus knapp unter der 16.000-Punkte-Marke, während Investoren vor den bevorstehenden Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA vorsichtig agieren. Experten deuten die Stabilität als Verschnaufpause vor wichtigen Wirtschaftsdaten, sehen jedoch Chancen für eine Fortsetzung der Jahresendrally.
Der DAX
"Die 16.000er-Marke erweist sich für den deutschen Aktienindex weiterhin als eine harte Nuss", sagte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. Die psychologisch wichtige Marke hatte der DAX zuletzt erstmals seit Ende August überschritten, darüber aber den Schwung verloren. Solange der DAX bei um die 15.900 Punkte stabil bleibt, spricht der Experte aber nur von einer Verschnaufpause vor den am Mittwoch und Donnerstag anstehenden Teuerungszahlen.
Das erneute Überwinden der 16.000-Punkte-Hürde und ein Weiterlaufen der Jahresendrally wird am Markt als "gut möglich" angesehen. Seit dem Zwischentief im Oktober hat der DAX in der Spitze schon fast zehn Prozent gewonnen. Sein Jahresplus hat er mittlerweile auf fast 15 Prozent ausgebaut.
RWE sorgt für Auftrieb
Eine Stütze für den DAX
Infineon
Am unteren Indexende standen die bislang drei größten DAX-Verlierer in diesem Jahr: Zalando
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(Mit Material von dpa-AFX)