Positive Wirtschaftsdaten aus den USA und erwartungsgemäße Zinsschritte in den USA und der Eurozone haben den DAX am Donnerstag nahe seines Rekordhochs angetrieben. Inmitten dieser marktfreundlichen Atmosphäre stehen jedoch die Aussichten der Notenbanken und einige bemerkenswerte Bewegungen im Einzelaktienbereich im Fokus.
Starke US-Konjunkturdaten haben den DAX
Die US-Wirtschaft war im zweiten Quartal deutlich stärker gewachsen als erwartet. Zudem überraschten auch der Auftragseingang für langlebige Güter und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten positiv.
Im Kampf gegen die Inflation hatte die Fed am Mittwoch den Leitzins wie erwartet um weitere 0,25 Prozentpunkte angehoben. Auch die EZB setzte ihre Zinspolitik wie erwartet mit einem Schritt um 0,25 Punkte fort. Die Euro-Währungshüter schließen indes nach der neunten Zinserhöhung in Folge erstmals eine Pause nicht aus. Für die Eurozone hieß es dazu von der Landesbank Hessen-Thüringen: Angesichts der eingetrübten Wirtschaftsaussichten werde es EZB-Chefin Christine Lagarde wohl vermeiden, sich klar auf einen weiteren Zinserhöhungsschritt festzulegen.
Heidelberg Materials unter den Tagesgewinnern
Unter den Einzelwerten im DAX zählten nach angehobenen Jahreszielen die Aktien des Baustoffunternehmens Heidelberg Materials
Deutsche Bank am DAX-Ende
Bankenwerte zeigten sich schwach: Deutsche Bank
Kion und Aixtron mit starken News
Im MDAX glänzten unter anderem der Gabelstaplerkonzern Kion
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(Mit Material von dpa-AFX)