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Der DAX hat am Dienstag ein neues Rekordhoch markieren können, bevor ihm die Luft ausging. Aus dem Handel ging der deutsche Leitindex am Ende 0,1 Prozent im Minus bei 19.486,19 Zählern. Und auch am heutigen Mittwoch dürfte der DAX zunächst auf der Stelle treten. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,1 Prozent im Minus bei 19.477 Zählern.
Auf der Terminseite stehen heute wieder einige Quartalszahlen auf dem Programm. Es berichten unter anderem: Drägerwerk, Just Eat Takeaway.com, Morgan Stanley, Abbott Laboratories und nach US-Börsenschluss Alcoa.
Im Blickfeld dürften heute im DAX die Aktien von Adidas und der Deutschen Lufthansa stehen. Adidas hat am Vorabend seine Jahresprognose nach einem starken Quartal erhöht. Lufthansa steht im Blickfeld, nachdem bekannt wurde, dass das US-Verkehrsministerium dem Konzern in einem Fall Diskriminierung jüdischer Passagiere vorwirft und eine Strafe von vier Millionen Dollar gegen das Unternehmen verhängt.
Nach der Gewinnwarnung von ASML am Dienstagabend bleiben im DAX die Tech-Werte um Infineon und SAP im Blickfeld der Anleger. Aus der zweiten Reihe dürfte Anleger die Werte von Siltronic, Wacker Chemie und Aixtron weiter im Fokus haben.
Unter den europäischen Werten bleibt LVMH im Fokus. Das Unternehmen hatte am Vorabend mit seinem Quartalsbericht enttäuscht. Die Aktie knickte daraufhin deutlich ein.
Die US-Börsen befanden sich am Dienstag auf Korrekturkurs. Nachdem der Dow Jones zu Handelsbeginn noch ein neues Rekordhoch markieren konnte, ging er am Ende mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 42.740,72 Zählern aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 gab ebenfalls 0,8 Prozent nach auf 5.815,26 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete einen Verlust von 1,4 Prozent auf 20.159,83 Punkte.
Die wichtigsten Börsen in Asien präsentieren sich auch am Mittwoch uneinheitlich. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verliert im späten Handel 1,9 Prozent. Auch hier belastet der Ausblick von ASML. Am Dienstag war der Index noch auf den höchsten Stand seit rund drei Monaten geklettert. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten notierte zuletzt 0,6 Prozent im Minus, während der Hang Seng in der Sonderverwaltungsregion Hongkong um 0,6 Prozent zulegen konnte.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
