Der DAX hat sich am Montag zwar wenig bewegt, bei 17.460 Zählern konnte er aber dennoch im Tagesverlauf ein neues Rekordhoch markieren. Aus dem Handel ging er am Ende mit einem Plus von 0,02 Prozent auf 17.423,23 Punkte. Am Dienstagmorgen dürfte der deutsche Leitindex noch etwas tiefer starten. Der Broker IG taxiert den DAX am Morgen 0,1 Prozent schwächer bei 17.400 Punkten.
Belastet haben etwas schwächere US-Börsen. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab 0,2 Prozent auf 39.069,23 Zähler nach. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag um 0,4 Prozent auf 5.069,53 Zähler nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,02 Prozent tiefer bei 17.933,33 Punkten.
Extrem stark präsentiert sich derzeit der Bitcoin. In der Nacht zum Dienstag konnte die Kryptowährung sogar bereits kurzzeitig die Marke von 57.000 Dollar übertreffen.
An den Börsen wird weltweit auf wichtige Inflationsdaten gewartet, die in dieser Woche aus den USA, aber auch aus Japan und Europa kommen.
Am heutigen Dienstag stehen einige Geschäftszahlen auf dem Terminplan. Es berichten unter anderem Munich Re, Dürr, Puma, Alcon und Ebay. Bereits am Dienstagabend hat Munich Re eine kräftige Dividendenerhöhung sowie einen Aktienrückkauf bekannt gegeben.
Im Blickpunkt stehen außerdem wieder einige Analysteneinschätzungen. Jefferies hat das Kursziel für Siemens von 185 auf 225 Euro angehoben. JPMorgan sieht bei SAP größeres Potenzial. Das Kursziel wurde hier von 185 auf 205 Euro erhöht.
Zudem stehen weiterhin die Rüstungswerte um Rheinmetall & Co im Fokus. Rheinmetall und Hensoldt waren am Montag erneut die Top-Gewinner des Tages im DAX und MDAX.
Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag uneinheitlich präsentiert. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss minimal im Plus bei 39.239,52 Zählern. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fiel hingegen zuletzt 0,2 Prozent. In Festland-China stieg der CSI 300 mit großen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen um 0,7 Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.