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Nachdem der amerikanische Cybersecurity-Spezialist am Mittwoch die mit Spannungen erwarteten Unternehmenszahlen veröffentlicht hatte, haben zahlreiche Analysten die Aktie unter die Lupe genommen; das sind die Urteile.
Die große Mehrheit der CrowdStrike-Aktionäre dürfte nach der Bekanntgabe der Zahlen zunächst einmal durchgeatmet haben. Zwar wurde die Umsatzprognose für das Gesamtjahr infolge der IT-Panne nach unten korrigiert, trotzdem scheint es der Unternehmensführung gelungen zu sein, die Aktionäre erstmal beruhigt zu haben.
So urteilen die Analysten
Die Analysten der Schweizer Großbank UBS ist trotz der stabilen langfristigen Aussichten für den Annual Recurring Revenue und den geringer als erwarteten Schaden bei den Umsätzen vorsichtig eingestellt. „Das Rabattprogramm erhöht die Komplexität der Modellierung für mindestens zwei Quartale“, heißt es seitens der Großbank.
Oppenheimer geht davon aus, dass die Aktie zunächst in einer stabilen Spanne verharren wird, bis klarere Anzeichen für die Wachstumstrends im kommenden Geschäftsjahr sichtbar werden. Trotzdem bleibt CrowdStrike für Oppenheimer ein führender Anbieter im Bereich der Cybersecurity, weshalb sie ihre „Outperform“-Bewertung beibehalten. Das Kursziel wurde jedoch auf 365 Dollar reduziert.
Morgan Stanley sieht in den starken Ergebnissen des zweiten Quartals und dem gesenkten Ausblick für das zweite Halbjahr eine Verschiebung des Schwerpunkts hin zur Umsatzsteigerung in den kommenden 12 bis 18 Monaten. Die Analysten betonen das Aufwärtspotenzial für die zukünftigen Schätzungen und betrachten den bevorstehenden Analystentag am 18. September als möglichen positiven Auslöser. Auch Morgan Stanley behält die Kaufempfehlung bei.
CrowdStrike beendete den US-Handel am Donnerstag mit einem Kursplus von zwei Prozent während der Nasdaq 100 etwas mehr als ein Prozent zum Handelsende verlor. DER AKTIONÄR hat das Unternehmen derzeit nicht auf der Empfehlungsliste; nur sehr mutige Anleger legen sich ein paar Stücke ins Depot.
CrowdStrike ist Mitglied im Next 20 Index. Bei dem Strategieindex handelt es sich um einen regelbasierten Index, der nach dem Prinzip der Trendstärke in die aussichtsreichsten Aktien aus dem Nasdaq Composite investiert. Der Index hat den S&P 500 Index auf Jahressicht aktuell etwa 15 Prozentpunkte hinter sich gelassen. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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