Während die deutschen Autokonzerne im Bereich der E-Mobilität weiterhin eher unterrepräsentiert sind, dürfte die Marktmacht der beiden E-Auto-Giganten wie Tesla und BYD eher zunehmen. Morgen Stanley hat sich jüngst zu BYD sehr positiv geäußert, hier mehr Details.
Mit der Präsentation einer neuen hybriden Antriebstechnologie Anfang der Woche setzt sich der Aufwärtstrend bei BYD seit Anfang Februar weiter fort. Großer Vorteil der Technologie ist die immens große Reichweite von bis zu 2.100 Kilometern und eine sehr hohe Kraftstoffeffizienz. Die neue Technik soll zunächst in zwei Mittelklasse-Limousinen eingesetzt werden. Neben der großen Reichweite dürfte der günstige Preis von knapp 13.000 Euro ein weiteres starkes Kaufargument für den Verbraucher darstellen.
So urteilt Morgan Stanley
Die amerikanische Investmentbank hat jüngst diese Entwicklung zum Anlass genommen und die Aktie unter die Lupe genommen. Die Analysten bewerten die Technologie durchweg positiv und rechnen mit, dass BYD damit den Marktanteil an E-Autos weiter steigern wird. Trotz der positiven Einschätzung bleibt Morgan Stanley bei einer neutralen Einschätzung zur Aktie und bestätigt das Kursziel von 225 Hongkong-Dollar, das sind aktuell etwa 27 Euro.
Von den Jahrestiefs Anfang Februar hat die Aktie nunmehr einen Wertzuwachs von 30 Prozent erzielt und ist kurz davor ein Kaufsignal zu generieren. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit und trotz der wachsenden Konkurrenz speziell in China ist DER AKTIONÄR zu BYD positiv gestimmt und hat die Aktie mit Stopp 17,50 Euro und Kursziel 32,50 Euro auf der Kaufliste.
BYD ist Mitglied im DER AKTIONÄR E-Mobilität Batterie Index und hat dort die höchste Indexgewichtung vor Tesla und dem Lithiumgiganten Albemarle. Der Index bildet die gesamte Prozesskette der E-Mobilität ab; mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAU können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von acht Konzernen teilnehmen. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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