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Börsenthriller zum Jahresende: Dow und Co dämmen Verluste ein

Börsenthriller zum Jahresende: Dow und Co dämmen Verluste ein
Foto: iQoncept/shutterstock
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Timo Nützel 30.12.2024 Timo Nützel

Die US-Börsen erleben einen nervösen vorletzten Handelstag: Schwache Konjunkturdaten und Inflationssorgen belasten, doch die Jahresbilanz bleibt beeindruckend. Trotz kurzfristiger Rückschläge stehen Dow, S&P 500 und Nasdaq 100 mit deutlichen Gewinnen da – ein Jahr voller Höhen und Tiefen endet positiv.

Die US-Aktienmärkte haben am vorletzten Handelstag des Jahres ihre deutlichen Anfangsverluste im Handelsverlauf reduziert. Aktuelle Konjunkturdaten zeigten kaum Einfluss auf die Kurse. So ist der Chicago-Einkaufsmanagerindex für Dezember schlechter als erwartet ausgefallen. Dagegen ist die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Hausverkäufe im November unerwartet deutlich gestiegen. Unternehmensnachrichten sind an diesem Montag rar.

Der Dow Jones Industrial notierte zuletzt noch 0,54 Prozent im Minus bei 42.758,60 Punkten, nachdem er im frühen Handel um bis zu 1,7 Prozent abgesackt war. Trotz der jüngsten Verlustserie nach dem Rekordhoch des US-Leitindex Anfang Dezember können sich die Anleger insgesamt über ein gutes Börsenjahr 2024 mit einem Dow-Plus von gut 13 Prozent freuen.

Der S&P 500 fiel am Montag zuletzt um 0,56 Prozent auf 5.937,26 Zähler. Im bisherigen Jahresverlauf verbuchte der den breiten Markt abbildende Index aber einen Gewinn von mehr als 24 Prozent. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es am Montag um 0,63 Prozent auf 21.337,59 Punkte nach unten. Sein bisheriger Jahresgewinn summiert sich auf knapp 27 Prozent.

Boeing im Fokus

Unter den Einzelwerten büßten die Aktien von Boeing zunächst um bis zu sechs Prozent ein, nachdem ein Flugzeug des Herstellers vom Typ 737-800 in Südkorea abgestürzt ist. Die meisten der insgesamt 179 Insassen kamen ums Leben. Nun wird nach den Ursachen gesucht. Ein Analyst sagte aber, es sei unwahrscheinlich, dass der Absturz im Zusammenhang mit der Produktion des Flugzeugs stehe. Dieser Ansicht schlossen sich im Handelsverlauf offenbar auch einige Investoren an, denn die Papiere berappelten sich und notierten zuletzt "nur noch" 1,6 Prozent im Minus.

Infront DowJones (WKN: 969420)

Enthält Material von dpa-AFX

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