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Air Liquide, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Industriegase und Technologien, steht für innovative Lösungen im Bereich der nachhaltigen Industrie und treibt die Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft maßgeblich voran. Mit dem ersten europäischen Projekt zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff unter Verwendung von Ammoniak hat Air Liquide jüngst für Aufmerksamkeit gesorgt; mehr Details dazu gibt es hier.
Air Liquide hat für sein ENHANCE-Projekt im Hafen von Antwerpen-Brügge einen Zuschuss von 110 Millionen Euro aus dem Europäischen Innovationsfonds erhalten. Dieses Projekt zielt darauf ab, kohlenstoffarmen und erneuerbaren Wasserstoff aus Ammoniak herzustellen und zu vertreiben. Im Rahmen des Vorhabens plant Air Liquide den Bau und Betrieb einer Anlage für erneuerbares Ammoniak sowie eines innovativen Wasserstoffverflüssigers. Zudem soll eine bestehende Wasserstoffproduktionseinheit umgerüstet werden, um Ammoniak anstelle von Erdgas als Rohstoff zu verwenden. Durch diesen Wechsel könnte das Projekt die CO₂-Emissionen um über 300.000 Tonnen pro Jahr reduzieren. ENHANCE ist das erste europäische Projekt im industriellen Maßstab, das sich mit der Herstellung und Verteilung von kohlenstoffarmem Wasserstoff aus Ammoniak befasst.
Auf der Empfehlungsliste
Sowohl Linde mit Stopp 330 Euro und Kursziel 540 Euro als auch Air Liquide mit Stopp 135 Euro und Kursziel 215 Euro befinden sich seit geraumer Zeit auf der Empfehlungsliste von DER AKTIONÄR. Während Linde sich seit April 2020 auf dieser Liste befindet und seitdem 140 Prozent zugelegt hat, ist Air Liquide seit etwas mehr als einem halben Jahr eine DER AKTIONÄR-Empfehlung.
Air Liquide ist Mitglied im DER AKTIONÄR E-Mobilität Wasserstoff Index und hat dort hinter Linde die zweithöchste Gewichtung. Ergänzt wird der Index durch weitere Unternehmen wie SFC und Ballard Power Systems. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAQ können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben; mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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