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Die Welt braucht Energie. Sehr viel Energie. Alternative Stromquellen können den Bedarf aber nicht decken. Kohle schafft Abhilfe. Das treibt den Aktienkurs der AKTIONÄR-Empfehlung Warrior Met Coal.
Alle reden vom Klimawandel. Alle reden davon, dass die Welt mehr auf erneuerbare Energien setzen muss. Doch der Bedarf an Energie ist einfach zu groß, als dass er mit Solar, Wind und Co gedeckt werden kann. Und so werden Öl und Kohle nach wie vor stark nachgefragt, obwohl schon seit vielen Jahren immer wieder vom Peak die Rede ist. Der Anteil von Kohle an der weltweiten Energieversorgung lag im vergangenen Jahr bei 36 Prozent – 10.440 Terawattstunden Strom wurden aus Kohle erzeugt. Selbst in Deutschland, das ja bekanntlich bei der Energiewende wie kaum ein anderes Land aufs Gaspedal drückt, geht ohne Kohle nicht viel: 2023 lag der Anteil an der Stromgewinnung bei einem Drittel.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der globale Kohleverbrauch im laufenden Jahr das 2022er-Rekordniveau von 8,3 Milliarden Tonnen noch toppen. Auch für 2024 erwartet die Behörde einen weiteren Rekord. Nach Einschätzung von IEA-Chef Fatih Birol könnte es so bis 2030 weitergehen – erst dann werde die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle einen historischen Höchststand erreichen.
