US-Börsen schließen am Freitag im Minus - Häusermarktdaten hinter Erwartungen - Amazon, Coca-Cola, Groupon, Hewlett-Packard - Ausblick

US-Börsen schließen am Freitag im Minus - Häusermarktdaten hinter Erwartungen - Amazon, Coca-Cola, Groupon, Hewlett-Packard - Ausblick
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21.02.2014 ‧ Manuel Koch

Am Freitag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Plus. Der Dow Jones gewann 0,3 Prozent hinzu.

Am Morgen ging der Blick von Konjunkturseite auf die bestehenden Hausverkäufe. Im Januar wurden 4,62 Millionen dieser Immobilien verkauft, Analysten hatten mit 4,70 Millionen gerechnet.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 16.103 Punkten. Der Nasdaq Composite verlor 0,1 Prozent bei 4.263 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 0,2 Prozent bei 1.836Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Walt Disney (+1,2%), Nike (+1,2%) und McDonald's (+0,7%). Die größten Verlierer waren: Verizon (-1,8%), Cevron (-1,7%) und Intel (-1,3%).

Hewlett-Packard (-1,3%) profitiert von den Sparmaßnahmen. So konnte der Gewinn im ersten Geschäftsquartal um 16 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der Umsatz ging nur noch ganz leicht um 1 Prozent auf 28,2 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr zurück. Firmenchefin Meg Whitman zeigte sich zufrieden. Denn der Absatz von PCs und Notebook stieg um 4 Prozent. 34.000 Stellen will der Konzern insgesamt abbauen. 

Das Schnäppchen-Portal Groupon (-21,9%) verbuchte auch im abgelaufenen Quartal wie im 15,7 einen Verlust von 81 Millionen Dollar. Der Umsatz konnte allerdings um 20 Prozent auf 768 Millionen Dollar gesteigert werden. Vor allem das Weihnachtsgeschäft steigerte den Umsatz, weil Kunden nach günstigen Angeboten geschaut hatten.

Der US-Getränkekonzern Coca-Cola (+1,0%) hebt die Quartalsdividende um 9 Prozent auf 0,30 Dollar je Aktie an. Das gab das Unternehmen bekannt. Zudem wird der Finanzchef Gary Fayard in den Ruhestand gehen. Nachfolgerin wird Kathy Waller.

Amazon (-0,9%) prescht mit einem Kampfpreis für Videos aus dem Internet vor. So will man in Zukunft 12.000 Filme und Serien zum Abruf online anbieten. Der Service soll 49 Euro für das gesamte Jahr betragen. Bisher bieten Konkurrenten wie Netflix diesen Dienst für unter 10 Dollar im Monat an. Die Frage ist nun, ob mit Amazons Kampfpreis die Branche unter Preisdruck gerät. Netflix will auch verstärkt nach Europa expandieren.

In der kommenden Woche schauen wir von Konjunktur- und Unternehmensseite auf folgende Termine:

 

Montag

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Dienstag

Case-Schiller 20-Städte-Index Dezember

FHFA Häuserpreisindex Dezember

Verbrauchervertrauen Februar

Quartalszahlen: AMC, Macy's, Home Depot, T-Mobile US

Mittwoch

MBA Hypothekenindex Woche

Neue Hausverkäufe Januar

Quartalszahlen: Abercrombie & Fitch

Donnerstag

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Woche

Langlebige Konsumgüter Januar

Quartalszahlen: Best Buy, Hilton

Freitag

BIP (zweite Schätzung) Vorquartal

Chicago Einkaufsmanagerindex Febraur

Verbrauchervertrauen Uni Michigan Februar

Ausstehende Hausverkäufe Januar

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