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12.11.2013 ‧ Manuel Koch

US-Börsen leicht im Minus - Fed-Mitglied zur Geldpolitik - American Airlines und US Airways - Apple, T-Mobile US, Xerox

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Am Dienstag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Minus. Der Dow Jones verlor 0,2 Prozent.

Der regionale Fed-Chef aus Dallas, Richard Fisher, erwähnt in einem Interview mit US-Medien, dass das aktuelle Programm der Notenbank "nicht für immer" weitergehen könne. Die Märkte müssten sich auf eine Drosselung der expansiven Geldpolitik einstellen.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 15.751 Punkten. Der Nasdaq Composite blieb unverändert bei 3.920 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 0,2 Prozent bei 1.768 Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Cisco Systems (+1,3%), Intel (+1,1%) und Merck (+1,1%). Die größten Verlierer waren: Travelers Companies (-1,8%), Chevron (-1,0%) und Walt Disney( -0,8%).

American Airlines und US Airways (+3,4%) sind ihrem Ziel einer Fusion anscheinend wieder ein wenig näher gekommen. Die US-Behörden scheinen unter Auflagen dem Zusammenschluss zuzustimmen. Allerdings müssen die Airlines sicherstellen, dass sie an bestimmten Flughäfen z.B. weiter getrennte Gates nutzen.

T-Mobile US (-3,3%) will frisches Geld an der Börse einsammeln und bietet bis zu 72,8 Millionen neuer Aktien am Markt an. Die Einnahmen würden annähernd zwei Milliarden Dollar betragen. Das Unternehmen könnte zuletzt mit vergleichbar günstigen Tarifen gegenüber den Konkurrenten AT&T und Verizon Boden gutmachen. Die Deutsche Telekom kündigte unterdessen an, dass sie sich nicht beteiligen werde. Ihr Anteil schrumpft deshalb von 74 auf 67,5 Prozent.

Der US-Druckerhersteller Xerox (+4,0%) erwartet im kommenden Jahr mehr Wachstum. Der bereinigte Gewinn soll 2014 bei bis zu 1,16 Dollar je Aktie liegen. Bisher waren Analysten von 1,15 Dollar ausgegangen. Zudem will Xerox mit 1,5 Milliarden Dollar 500 Millionen mehr für Aktienrückkäufe ausgeben. Für Zukäufe stünden bereite 500 Millionen Dollar bereit.

Apple (+0,4%) hat ohne weitere Vorankündigung den Kauf des neuen iPad mini in den USA und einigen europäischen Filialen gestartet. Nächste Runde zudem im Patentverfahren Apple gegen Samsung. Im August 2012 hatten Geschworene Apple eine Milliarde Dollar zugesprochen. Eine Richterin strich aber fast 450 Millionen Dollar wegen Verfahrensfehlern. Nun muss eine neue Summe festgelegt werden.

Am Mittwoch schauen wir von Konjunkturseite auf den Staatshaushalt für Oktober, die Zahl der Hypothekenpreise und die Import- und Exportpreise.

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