Die Aktie von Standard Lithium bleibt auf dem Weg nach oben. Aktuell deutet nichts darauf hin, dass dieser Trend endet. Im Gegenteil: Die Angebots- und Nachfragesituation dürfte sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Vieles spricht für weiter steigende Preise auf dem Lithiummarkt.
„Das ist so etwas wie die Rache der Bergleute“, sagt Joe Lowry, ein unabhängiger Berater, der aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Branche als Mr. Lithium bekannt ist laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Die Zulieferer haben das Sagen, und das wird auch noch eine Weile so bleiben“, sagte er. "Die Zulieferer haben das Sagen, und das wird auch noch eine Weile so bleiben", sagte er. Das bedeute, dass die Nachfrage die Produktion mindestens in den nächsten fünf Jahren übersteigen wird, so die Prognose von Morningstar Inc. Die Lithiumpreise haben sich erholt, da sich der Markt von einem Überangebot in ein Defizit entwickle. Es werden nicht viele neue Minen gebaut, und die wenigen laufenden Projekte werden wahrscheinlich erst Mitte bis Ende 2023 anlaufen, so Chris Berry, Präsident der Branchenberatungsfirma House Mountain Partners. Berry prognostiziert, dass die Preise bis zum nächsten Quartal um weitere 15 Prozent auf etwa 30.000 Dollar pro Tonne auf dem Spotmarkt steigen könnten.
Die wenigen Projekte, die überhaupt in den kommenden Jahren in Produktion gehen können, sind heiß begehrt. Millennial Lithium und Neo Lithium, beide in Argentinien beheimatet, sind bereits über die Ladentheke gegangen. Knapp eine Milliarde Dollar zahlt Zijin für Neo Lithium. Standard Lithium bringt es mittlerweile auf eine Bewertung von mehr als zwei Milliarden Kanadische Dollar. Das ist sicherlich eine Menge Geld. Doch wie gesagt: Die Knappheit macht hier den Preis. Und Standard Lithium dürfte als eines der letzten verbliebenen aussichtsreichen Lithiumprojekte weiterhin gefragt bleiben.
Wer ein Einzelinvestment scheut, greift zu einem Produkt auf den Best of Lithium Index. Mit dem Index-Zertifikat DA0AAS kann man den Index annähernd 1:1 nachbilden.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.