Zuletzt ging es bei Silberminen-Aktien nur in eine Richtung, nämlich bergab. So hat der aus zehn Aktien bestehende DER AKTIONÄR Best of Silverminers Index stark korrigiert. Ist hier ein günstiger Einstiegspunkt erreicht?
Sowohl Silber als auch Silberminen-Aktien scheinen aktuell nicht im Blickpunkt der Anleger zu stehen. Sowohl Silber als auch bei Silberminen verloren zuletzt an Wert, während der Silberpreis seit Mitte April gut 12 Prozent korrigierte, verlor der Best of Silberminers Index etwas mehr als 23 Prozent.
Gutes Omen für Silberminen-Aktien?
Beim Edelmetall zeigt sich aktuell ein interessantes Chartbild. Silber hat an der wichtigen 200-Tage-Linie aufgesetzt und ist von da nach oben abgeprallt. Sollte der Widerstand bei 24,50 Dollar überwunden werden dürfte es weiter Richtung der 26 Dollar-Marke gehen. Davon sollten Silberminen-Aktien überproportional profitieren.
Höchste Indegewichtung
Mit Abstand höchste Gewichtung im DER AKTIONÄR Best of Silberminers hat das kanadische Unternehmen Wheaton Precious Metals. Nach eigenen Angaben sind die Kanadier das weltweit größte Silber-Streaming Unternehmen und generiert Einnahmen zu 60 Prozent aus Silber- und zu 40 Prozent aus dem Goldverkauf. Bei einem KGV von 45 für das Geschäftsjahr 2024 ist die Aktie sehr sportlich bewertet.
Die erfolgreiche Verteidigung der 200-Tage-Linie beim Silberpreis könnte zu steigenden Notierungen bei Silberminen-Aktien führen. Besonders bei Edelmetall-Aktien kann es Sinn machen, Risiken einer Einzelaktie auf mehrere Schultern zu verteilen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB0 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Silberminen-Aktien teilhaben.
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