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Rund zehn Prozent hat der Silberpreis in den vergangenen Wochen verloren. Doch die Zeichen mehren sich, dass ein Boden in greifbare Nähe rückt.
Der Sommer war bislang nicht gerade ein Freudenfest für Edelmetallanleger. Der Goldpreis rutschte unter die Marke von 1.900 Dollar. Noch schlimmer hat es Silber erwischt. Vom Top korrigierte das Edelmetall um rund zehn Prozent. Doch nun mehren sich die Zeichen, dass sich Silber im Bereich eines Bodens befindet. Insbesondere die jüngsten CoT-Daten, also die Daten vom Terminmarkt, untermauern diese These. Die großen Spekulanten, vor allem die Hedgefonds, werfen das Handtuch. Die Netto-Long-Position ist auf nur noch 7.861 Kontrakte gesunken. Mit anderen Worten: Die aufkommende Euphorie mit Blick auf den Silberpreis, die noch Mitte Juli zu sehen war, ist vollkommen verflogen. Eine gute Grundlage für weiter steigende Kurse. Freilich, wenn man sich die wichtigsten Wendepunkte ansieht, dann waren die Spekulanten sogar teils netto short auf den Silberpreis. Das lässt also noch etwas Luft nach unten. Doch wie gesagt: Der Boden scheint nun langsam nah zu sein beim Silberpreis.
