Offiziell hat die Hurrikan-Saison am 1. Juni begonnen und wird voraussichtlich bis Ende November andauern. Die Saison erreicht ihren Höhepunkt normalerweise von Ende August bis Mitte September. In der Vergangenheit haben große Hurrikans die Rohstoff-Märkte „durcheinander-gewirbelt“ und für große Preisschwankungen gesorgt.
Erster tropischer Sturm steht bevor
Gestern wurde das Tiefdruckgebiet vor der Küste von South Carolina vom National Hurricane Center (NHC) zum ersten tropischen Sturm „Danny“ aufgewertet. Damit ist die vor einem Monat gestartete Hurrikan-Saison offiziell eingeleitet. Das Institut rechnet aktuell mit drei bis fünf großen Stürmen im Sommer 2021, damit liegen die Schätzungen am unteren Ende einer durchschnittlichen Saison. Hurrikane haben in der Vergangenheit schon öfters zu größeren Preis-Verwerfungen in den Rohstoffmärkten geführt. Besonders hart wurden immer wieder die Bereiche Energie und Agrarrohstoffe getroffen.
Die Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte
Historisch haben starke Stürme und Hurrikane vor allem zu größeren Preisbewegungen im Energiebereich, insbesondere bei Erdöl und Erdgas, aber auch bei Benzin und Heizöl, geführt. Bei diesen Märkten kommt es nicht nur darauf an, wo die Stürme aufschlagen sondern auch wann. Einige Energie-Rohstoffe sind empfindlicher als andere. Öl ist wahrscheinlich stärker von einem Sturm zu Beginn der Saison betroffen , wenn Sommer-Reisen die Benzinnachfrage ankurbeln, während ein Sturm in der späteren Saison die Erdgasvorräte verknappen könnte, während sich der Markt bereits auf die Winterheizsaison vorbereitet.
Der Rohstoff-Investor beobachtet unter anderem die Wetterkapriolen und deren Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte. Die bereits angespannte Nachfrage- und Angebotssituation könnte sich in den Sommermonaten weiter verschärfen.
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