Der australische Goldproduzent beeindruckt mit hoher Produktion bei fallenden Kosten. Dazu hat man ein weiteres Projekt in der Hinterhand. Eine Chance für mutige Anleger.
Im Grunde genommen sind Stoppkurse eine gute Sache. Sie schützen Anleger davor, Verluste zu groß werden zu lassen. Doch bisweilen führen Stoppkurse auch dazu, dass Anleger unglücklich ausgestoppt werden. Das ist ärgerlich – aber eben auch unvermeidbar. Manchmal fallen Aktien aber auch nur, weil das Sentiment derart schlecht ist. Ein Beispiel: Perseus Mining. Der in Australien gelistete und in Westafrika aktive Goldproduzent hat sich lange der Schwäche des Gesamtmarkts widersetzt. Doch am Ende fiel die Aktie vor einigen Wochen unter den Stoppkurs. Unverdient, wie die jüngsten Quartalszahlen zeigen. Perseus Mining präsentiert sich weiterhin bockstark. Vor allem in Sachen Kosten kann der Konzern überzeugen. Obwohl praktisch die gesamte Branche unter dem Inflationsdruck leidet, kann Perseus seine Kosten im September-Quartal senken.