Seit Anfang November hat der Goldpreis eine Rally gestartet und ist seitdem um etwas mehr als15 Prozent gestiegen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Goldpreis die 2000-Dollar-Marke erreicht. Anleger, die den Goldpreis hebeln wollen, setzen auf Goldminen-Aktien.
Zu diesem Zweck hat DER AKTIONÄR vor mehr als sechs Jahren den Best of Goldminers Index aufgelgt. Darin befinden sich aktuell zehn Minen-Aktien, die überproportional von steigenden Goldpreisen profitieren.
Aktuell höchste Gewichtung hat das Unternehmen Endeavour Mining, gefolgt von Barrick Gold. Starker Inflationsdruck und steigenden Zinsen seitens der Notenbanken war in weiten Teilen des Jahres 2022 eine große Last für beide Konzerne. Nun, da der Inflationsdruck merklich nachlässt, geht es mit den Kursen bei den Minenwerten wieder bergauf.
Die Aktien von Endevaour Mining und Barrick Gold haben seit Anfang November etwas mehr als 30 Prozent zugelegt. Vergleicht man die Entwicklung beider Titel mit dem Goldpreis, entspricht die Performance bei den Minenaktien einem Hebel 2 zur Gold-Performance.
Für zusätzliche Fantasie sorgen Spekulationen um einen Zusammenschluss zweier Riesen des Sektors. Newmont Mining produziert ungefähr sechs Millionen Unzen Gold, Barrick Gold zirka vier Millionen Unzen Gold. Beide haben eine enge Beziehung zueinander: Zusammen knapp vier Millionen Unzen werden in gemeinsamen Projekten produziert. Diese enge Verflechtung könnte der Auslöser für eine Fusion beider Unternehmen sein.
Nachlassender Inflationsdruck gepaart mit steigenden Edelmetall-Preisen werden zu steigenden Gewinnen bei den Minen führen. Somit könnte 2023 das Jahr von Gold und Goldminen-Aktien werden. Anleger, die das Einzelrisiko einer Aktie eher scheuen, setzen auf den Best of Goldminers Index. Mit dem Indexzertifikat DA0AAY können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
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