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Inflation runter – Gold rauf: Dieser Index profitiert

Inflation runter – Gold rauf: Dieser Index profitiert
Foto: thisdesign/Shutterstock
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Martin Mrowka 02.04.2024 Martin Mrowka

Der Goldpreis setzt seinen Rekordlauf der vergangenen Wochen fort. Am Dienstag kostet eine Feinunze Gold zeitweilig 2.266 Dollar und damit so viel wie noch nie. Rückenwind bekommt das Edelmetall von der rückläufigen Inflation und von der neuen Angst vor einer Eskalation im Nahen Osten. Anleger können mit einem Zertifikat überproportional partizipieren.

Der Goldpreis setzt seine Rekordjagd zum April-Start fort. Am Dienstag legte der Preis für eine Feinunze Gold zeitweise bis auf 2.266 Dollar zu. Weiterhin dominieren Spekulationen über mögliche Leitzins-Senkungen das Geschehen am Goldmarkt. In der Eurozone hatten zuletzt am Freitag Inflationsdaten aus Frankreich und Italien Zinssenkungserwartungen durch die Europäische Zentralbank geschürt. 

Auch die am heutigen Dienstag veröffentlichten Inflationszahlen stützen den Goldpreis. Die Inflation in Deutschland ist auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren gefallen. Im März stiegen die Verbraucherpreise nur noch um 2,2 Prozent zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mit. "Das ist der niedrigste Wert seit April 2021", so die Statistiker. Im Februar hatte die Teuerungsrate noch 2,5 Prozent betragen.

Sinkende Zinsen sind in aller Regel gut für den Goldpreis. Denn damit tritt ein Vorteil der zinslosen Goldanlage stärker in den Vordergrund. Gestützt wird das Gold durch Käufe der Zentralbanken. Auch die weltpolitische Unsicherheit stützt das rare Edelmetall tendenziell. Seit Montag sorgt der Angriff Israels auf die Botschaft des Iran in Damaskus für neue Ängste vor einer Eskalation im Nahen Osten.

Auch in anderen Währungen wie dem chinesischen Yuan, dem japanischen Yen, der indischen Rupie und dem britischen Pfund haben die Goldpreise Rekordhöhen erreicht. Hierzulande kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt zeitweilig mehr als 2.110 Euro (siehe Chart in Euro) und damit ebenfalls so viel wie noch nie.

Goldpreis in Euro seit Mai 2023
TradingView.com
Goldpreis in Euro seit Mai 2023

Xetra-Gold ebenfalls mit Rekordhoch

Nachdem der Goldpreis in der Eurozone bereits im vergangenen Jahr um neun Prozent zulegte, ist das Edelmetall in den ersten drei Monaten 2024 um weitere sieben Prozent teurer geworden. Seit der Jahrtausend-Wende hat Gold jährlich im Durchschnitt 8,5 Prozent zugelegt – die Performance des Edelmetalls der letzten Jahre kann sich also durchaus sehen lassen.

Mit dem aktuellen Anstieg auf 67,85 Euro pro Gramm Gold hat auch Xetra-Gold neue Höhen erreicht. Das Zertifikat der Deutschen Börse ist mit physischem Gold hinterlegt und wird wie ein Wertpapier auf der effizientesten europäischen Handelsplattform gehandelt, auf Xetra.

DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, dass der Goldpreis noch weitere Höhen erklimmt.

Xetra Gold ist überproportional auch im DER AKTIONÄR Europa Inflation Index enthalten. Das AKTIONÄR-Team hat darin zudem neun robuste europäische Aktien mit hoher Preissetzungsmacht zusammengefasst, die sich sowohl in Zeiten hoher Inflation als auch bei sinkender Inflation gut behaupten. Diese Unternehmen (darunter drei DAX-Werte) sind in der Lage, höhere Produktions- und Rohstoffkosten durch höhere Produktpreise an den Endkunden weiterzugeben. 

Der Europa Inflation Index hat gerade ein neues Allzeithoch markiert und bleibt aussichtsreich. Anleger können mit einem Index-Tracker-Zertifikat – etwa WKN DA0ABD – nahezu 1:1 von der Bewegung des Index partizipieren.

Mehr zum Index inklusive der Zusammensetzung finden interessierte Anleger hier.

Eine weitere Alternative in Gold zu investieren, bieten Goldminen-Aktien. Mit dem DER AKTIONÄR Best of Goldminers Index können Anleger breit gestreut in Goldminen-Aktien investieren, mehr Infos zum Index gibt es hier. 

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Hinweise auf Interessenkonflikte:

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Xetra-Gold.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Xetra-Gold.

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