Dieses Projekt vom Hot-Stock der Woche ist eines der wenigen Kupferprojekte in den USA, das noch in der Amtszeit von Donald Trump in Produktion gehen kann. Kein Wunder, dass sich bereits große Unternehmen eingekauft haben.
700 Dollar je Tonne. So viel teurer ist Kupfer aktuell umgerechnet in den USA im Vergleich zu London. Eine Diskrepanz, die es so eigentlich nicht geben sollte. Normalerweise handeln der Kupferpreis in London und der in den USA Hand in Hand. Doch nachdem US-Präsident Donald Trump Zölle auch auf Kupfer erwogen hat, ging die Schere bei den Kupferpreisen auseinander. Zudem verlässt auch Kupfer die Lager in London und wird in die USA transportiert. Ähnlich wie bei Gold. Donald Trump würde gern die Rohstoffproduktion in den USA deutlich erhöhen. In den vergangenen Jahren sind kaum noch größere Kupfervorkommen exploriert worden. Der Grund: Genehmigungsverfahren sind in den USA eine nervenaufreibende und vor allem zeitraubende Angelegenheit. Das größte Negativbeispiel ist sicherlich das Resolution-Copper-Projekt von Rio Tinto und BHP. Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren herrscht hier Stagnation im Genehmigungsprozess um die riesige Mine in Arizona. Doch Rio-Tinto-Chef Jakob Strausholm zeigte sich vor Kurzem zuversichtlich, dass unter Donald Trump Bewegung in die Sache kommt. „Ich denke, wir haben jetzt wirklich gute Chancen, dieses Projekt voranzubringen“, sagte er. Das hätte sicherlich Signalwirkung für die gesamte Branche.