Die vergangenen Turbulenzen an den Märkten und die stark gefallenen Lithium-Rohstoffpreise haben dafür gesorgt, dass Aktien-Kurse aus dem Lithium-Sektor ebenfalls korrigierten. Laut dem Investmenthaus Goldman Sachs, sollten schwächere Rohstoffpreise für diese Lithium-Aktie keine Belastung darstellen.
Es die Rede vom australischen Lithium-Player Allkem. Die Analysten gehen davon aus, dass das Produktionswachstum die Gewinne weiterhin hochhalten und fallende Rohstoffpreise nahezu ausgleichen werden. Darüber hinaus seien die Vermögenswerte eher unterbewertet.
So fällt das Gesamturteil für das Unternehmen positiv aus. Die jüngste Schwäche des Allkem-Aktienkurses sei eine großartige Kaufgelegenheit für Investoren, so die GS-Analysten. Goldman belässt die Aktie weiterhin auf Kauf, das Kursziel bleibt unverändert bei 15,40 Austral-Dollar (AUD). Ausgehend vom derzeitigen Niveau bei 11,80 AUD entspricht das einem Kurspotenzial von 30 Prozent.
Allkem ist neben acht anderen Lithium-Unternehmen Mitglied des DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Hinter den Playern Sociedad Química y Minera de Chile (SQM), Livent und Albemarle hat Allkem derzeit die vierthöchste Gewichtung im Index.
Anleger, die nicht auf Einzelwerte setzen wollen, haben mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS die Möglichkeit, auf die Entwicklung von neun Lithium-Playern zu setzen. Im Zuge der fallenden Rohstoffpreise kam es beim DER AKTIONÄR Best of Lithium Index zu einer stärkeren Konsolidierung. Sollten die Lithium-Rohstoffpreise den Boden gefunden haben, dürfte es für den Index wieder aufwärtsgehen.
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