Obwohl die Rally in den letzten Tagen etwas ins Stocken gekommen ist, notiert der Goldpreis stabil über der 3.000-Dollar-Marke. Das Momentum ist damit trotz der kurzen Verschnaufpause weiterhin klar auf der Seite der Bullen. Dieser Meinung ist auch die französische Bank Societe Generale (SocGen) und rechnet mit einer Fortsetzung der Rally.
„Gold bleibt ein starker Momentum-Trade“, erklärten die SocGen-Analysten ihn ihrem jüngsten Report. Das sei vor allem der Fall, da sich die Geopolitik aufgrund der neuen US-Regierung im Wandel befindet. Die Bank geht deshalb davon aus, dass der Preis für eine Unze des Edelmetalls weiter steigen und im vierten Quartal durchschnittlich 3.300 Dollar betragen wird.

Zudem hoben sie ein Szenario hervor, in dem Gold sogar auf 4.000 Dollar steigen könnte. „Da die geopolitische Lage weiterhin sehr instabil ist, wird sich der Prozess der De-Dollarisierung wahrscheinlich fortsetzen. Das bedeutet, dass Zentralbanken weltweit unvermindert Gold kaufen werden“, hieß es weiter. Die Experten der französischen Bank seien deshalb weiterhin sehr optimistisch für die Kursentwicklung des Edelmetalls. Das Gold-Exposure der Bank beträgt laut den jüngsten Daten etwa sieben Prozent, was im Vergleich zu anderen Bankhäusern sehr hoch ist.
Es deutet derzeit nichts auf ein Ende der Goldrally hin. Im Gegenteil: Die geopolitischen Unsicherheiten und das Hin und Her von US-Präsident Trump bei seiner Zollpolitik dürften das Edelmetall weiterhin stützen. Nach Gold könnte nun auch Silber so richtig loslegen und bald die 35-Dollar-Marke hinter sich lassen. Geschieht das, dürften die Aktien von Silber-Unternehmen massiv anziehen. Welcher Titel sogar das Potenzial hat sich zu verzehnfachen, lesen Sie im Aktien-Report "3x1.000%". Zudem finden Sie im Report eine heiße Turnaround-Story aus dem Elektromobilitätssektor sowie eine explosive Uran-Wette, welche ebenfalls das Potenzial haben, sich zu Multibaggern zu entwickeln.
