Der Goldpreis setzt auch am Freitag seinen Höhenflug der vergangenen Tage fort. Damit ist dem Edelmetall nicht nur der Sprung auf ein neues Jahreshoch 2020 gelungen. Zuletzt markierte er bei gut 1.636 Dollar sogar ein neues 7-Jahreshoch. Noch besser sieht es für den Goldpreis in Euro aus. Hier ist das Edelmetall zuletzt bereits von einem Rekordhoch zum nächsten gestiegen. Die neue Rekordmarke liegt bei 1.516 Euro.
„Gold wird dabei hauptsächlich durch eine robuste Investmentnachfrage getrieben: Die Gold-ETFs verzeichneten am Mittwoch bereits den 21. Handelstag in Folge Zuflüsse und die spekulativen Finanzinvestoren dürften ihre Netto-Long-Positionen ebenfalls weiter ausgeweitet haben. Die Überlegung dahinter ist offenbar, dass China und vielleicht auch andere Länder Stimulierungsmaßnahmen wie zum Beispiel Zinssenkungen ergreifen, um ihren Wirtschaften nach dem Covid-19-Virus unter die Arme zu greifen“, so Eugen Weinberg, Leiter Rohstoffanalyse bei der Commerzbank.
"Die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus verunsichern die Anleger, sichere Häfen wie Gold sind wieder gefragt", kommentierte auch der Rohstoffhändler Alexander Zumpfe vom Handelshaus Heraeus. Er sprach von einem "zunehmenden Kaufinteresse an Goldbarren“.
Auch der Silberpreis hat in den vergangenen Tagen deutlich zulegen und mit dem Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend ein erstes positives Signal erzeugen können. Der starken Entwicklung des Goldpreises hinkt er aber weiter hinterher. Sowohl das Jahreshoch 2020 als auch das Jahreshoch 2019 liegen noch ein stückweit entfernt.
DER AKTIONÄR setzt mit dem Turbo-Long mit der WKN ST2YEM auf steigende Goldnotierungen. Anleger bleiben hier mit einem auf 37,50 Euro erhöhten Stopp investiert. Auf einen weiter steigenden Silberpreis spekuliert DER AKTIONÄR mit dem Turbo-Long mit der WKN SC7N1R. Auch hier gilt, Gewinne laufen lassen. Ein Stopp bei 3,00 Euro sichert nach unten ab.