Der Goldpreis geriet am Freitagnachmittag unter Druck. Der Grund: Die Arbeitsmarktdaten in den USA fielen deutlich besser aus als von Volkswirten erwartet. Die US-Wirtschaft hat im Januar 353.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Damit hat sich der Trend, der sich bei den ADP-Zahlen gestern angedeutet hat, nicht bestätigt.
Der Goldpreis verlor aus dem Stand 20 Dollar. Die Wetten auf eine Zinssenkung bereits im März, die schon nach der jüngsten Fed-Sitzung deutlich gesunken waren, gingen noch einmal zurück. Nur noch 19 Prozent gehen davon aus, dass die Zinsen am 20. März erstmals sinken werden. Über 80 Prozent rechnen mit keinem Zinsschritt und einem unveränderten Zinssatz von 5,25 bis 5,5 Prozent.