„Jetzt geht es für Gold nach oben“ und „Der Startschuss“ hat DER AKTIONÄR bereits am Mittwoch beziehungsweise Donnerstag getitelt. Nach den jüngsten US-Inflationsdaten hat der Goldpreis deutlich zugelegt und einen wichtigen Widerstand überwunden. Rückenwind bekommt er zudem von einem deutlich schwächeren Dollar.
Am Donnerstag stieg Gold ab 14.30 Uhr binnen drei Stunden um 2,6 Prozent. Damit überwand das gelbe Edelmetall den starken Widerstand bei 1.735 Dollar und markierte ein neues Monatshoch.
Grund dafür war, dass die US-Verbraucherpreise deutlich niedriger als erwartet ausfielen. Die Teuerungsrate im Vergleich zum Vorjahr lag bei 7,7 Prozent, Analysten waren von 7,9 Prozent ausgegangen.
Der Markt hat deshalb eine weniger restriktive Geldpolitik der Fed eingepreist. Noch vor der Datenveröffentlichung hat die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt von 50 Basispunkten bei 56,8 Prozent gelegen. Seitdem liegt sie bei 83 Prozent. Sollte der Markt die verbleibenden 17 Prozent einpreisen, dann könnte Gold kurzfristig sogar noch bis zum GD200 bei 1.803,84 Dollar ansteigen.
Mit dieser impulsiven Bewegung sollte der Boden im Goldpreis eingezogen sein und deutlich höhere Preise folgen. Davon würden ausgewählte Minen-Aktien, die Sie im Goldfolio von Edelmetall-Experte Markus Bußler finden, profitieren. Sie erhalten aktuell einen Rabatt von 50 Prozent auf den Börsendienst.