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25.06.2024 Markus Bußler

Gold: Bank of America packt Hammer-Kursziel aus

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Die Konsolidierung bei Gold ist noch nicht beendet. Dennoch verteidigen die Bullen das Niveau von 2.300 Dollar. Kurzfristig gibt es zwar noch kein neues Kaufsignal bei dem Edelmetall. Aber mittelfristig stehen die Ampeln weiter auf grün. Ein Analyst sieht sogar Kurse von 3.000 Dollar auf Sicht der nächsten 12 Monate.

Laut den Rohstoffstrategen der Bank of America könnte der Goldpreis in den nächsten 12 bis 18 Monaten die Marke von 3.000 Dollar pro Unze erreichen, wenn die Nachfrage großer institutioneller Anleger steigt. Obwohl die Nachfrage derzeit nicht hoch genug ist, um diesen Preis zu rechtfertigen, könnte das Edelmetall dieses Niveau erreichen, wenn die US-Notenbank die Zinsen senkt, so die Strategen in einer Mitteilung vom Montag.

Die Goldkäufe von institutionellen Anlegern stiegen im ersten Quartal 2024 um 3 Prozent, was einen Preis von etwa 2.200 Dollar pro Unze rechtfertigen würde. Wenn die Nachfrage um etwa 20% steigt, könnte ein Durchschnittspreis von 2.500 Dollar pro Unze gerechtfertigt sein, so die Strategen.

„Wir glauben, dass Gold in den nächsten 12 bis 18 Monaten einen Preis von 3.000 Dollar erreichen kann, auch wenn die Ströme dieses Preisniveau im Moment nicht rechtfertigen", schreiben die Strategen. „Um dies zu erreichen, müsste die nicht-kommerzielle Nachfrage von den derzeitigen Niveaus ansteigen, was wiederum eine Zinssenkung der Fed voraussetzt.“

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„Zuflüsse in physisch besicherte börsengehandelte Fonds und ein Anstieg des Clearingvolumens bei der London Bullion Market Association wären ein ermutigendes erstes Signal", so die Strategen.

Auch die Nachfrage der Zentralbanken ist laut der Bank of America ein positives Zeichen. Laut der Umfrage des World Gold Council bei den Zentralbanken planen die Währungsbehörden, ihre Goldkäufe zu erhöhen. Der Umfrage zufolge erhöhen die Zentralbanken ihre Goldreserven als Absicherung gegen die Inflation. Laut der Bank of America reduzieren die Währungsbehörden auch die Bestände an US-Schatzpapieren und erhöhen die Goldreserven aus Sorge um die Dominanz und Gesundheit des Dollars.

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