Einst als Geldvernichter verschrien, entwickeln sich Goldproduzenten mehr und mehr zu wahren Cash-Maschinen. Die Nummer 1 zeigt, was mittlerweile möglich ist.
Die Leidenszeit dauert mittlerweile über drei Monate. Seit August befindet sich der Goldpreis in der Korrektur – und mit ihm auch die Aktien der Goldproduzenten. Ob großer Produzent oder kleiner Produzent: Die Aktien der Unternehmen stehen unter Druck. Doch warum eigentlich? Immerhin erzielen die Konzerne bei den aktuellen Goldpreisen Rekordgewinne. Bedenkt man, dass die Kosten, um eine Unze aus dem Boden zu holen, zwischen 800 und 1.100 Dollar liegen, dann kann man sich ausmalen, wie lukrativ das Geschäft bei einem Goldpreis von 1.850 Dollar ist. Natürlich: Ein höherer Goldpreis ist immer besser. Doch selbst das dritte Quartal, das bei einigen Konzernen noch unter dem Eindruck von coronabedingten Minenschließungen stand, war für viele Konzerne ein Rekordquartal.