Der DAX ist am Dienstagvormittag erstmals seit Februar wieder unter die Marke von 11.000 Punkten gerutscht. "Der Markt ist hypernervös", sagte ein Börsianer. Verantwortlich seien die nervenzehrende Hängepartie um die Schuldentilgung Griechenlands und hohe Schwankungen an den Anleihen- und Devisenmärkten. Zur Mitte des Handelstages steht der Deutsche Leitindex rund 1,5 Prozent im Minus bei 10.918 Punkten.
Zuletzt ging der deutsche Anleihenmarkt wieder stärker in die Knie, die Renditen zogen entsprechend deutlich an. Dies macht Aktien schrittweise weniger attraktiv. Auch der Euro drehte nach einem kurzen Durchhänger wieder über 1,13 US-Dollar nach oben. Eine starke Gemeinschaftswährung dämpft die Gewinnaussichten im wichtigen Export.
Daimler: Das raten jetzt die Analysten
Die Aktie von Daimler ist an den vergangenen Handelstagen ähnlich wie fast alle DAX-Titel zuletzt deutlich unter Druck geraten. Nun fragen sich viele Anleger, ob sich jetzt der Einstieg lohnt. DER AKTIONÄR zeigt auf, was Analysten derzeit beim Stuttgarter Automobilhersteller empfehlen.
Deutsche Bank: Jubel verebbt - das sagen die Profis zum Machtwechsel
Auch zwei Tage nach dem überraschenden Rücktritt der Deutsche-Bank-Doppelspitze wird das Thema an der Börse heiß diskutiert. Die Analysten sind sich uneins über den Wert der Deutschen-Bank-Aktie.
Chart-Check BASF: Das wird jetzt seeehr wichtig
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Nordex-Aktie: Achtung, Gegenwind!
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Deutsche Bank: Schon wieder Razzia - Aktie knickt ein
Bei der Deutschen Bank hat es nach Angaben aus Ermittlerkreisen erneut Durchsuchungen gegeben. Zu den konkreten Vorwürfen wollte sich die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt zunächst nicht äußern.
(Mit Material von dpa-AFX)