Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) sei nach einem Gewinn von 49 Millionen Euro vor einem Jahr auf minus 22 Millionen Euro abgesackt, teilte der MDAX-Konzern am Dienstag überraschend nach vorläufigen Berechnungen mit. Auch im Geschäftsjahr 2012/13 ergab sich ein scharfer Einbruch dieser Kennzahl auf 111 (Vorjahr 296) Millionen Euro. Schlechte Altkupfer- und Säuremärkte sowie eine geringere Metallausbringung belasteten auch im vierten Quartal.
T-Mobile USA konnte im Laufe des dritten Quartals die Zahl der Kunden um mehr als eine Million auf gut 45 Millionen steigern. Die Zahl der besonders einträglichen direkten Vertragskunden wuchs dabei um 648 000. T-Mobile USA war im Mai mit dem Wettbewerber MetroPCS fusioniert, um Löcher im Netz zu stopfen und besser mit den größeren US-Mobilfunkanbietern konkurrieren zu können. Anschließend buhlte die Telekom-Tochter mit neuen, vereinfachten Tarifen aggressiv um Kunden. Das Unternehmen schaffte die sonst üblichen Zuschüsse beim Handykauf ab und senkte im Gegenzug die Gebühren im In- und Ausland. Zudem bietet T-Mobile US nun auch Apples iPhone an. Die neue Ausrichtung komme bei den Kunden gut an, erklärte Firmenchef John Legere.