Der DAX hat nach den Aussagen der US-Notenbank Fed am Donnerstag keine klare Richtung gefunden. Der anfänglichen Erholung von den jüngsten Verlusten folgte schnell wieder ein Rückschlag - zur Halbzeit des Handelstages notiert der deustsche Leitindex 0,27 Prozent im Plus bei 11.929 Punkten.
Fed-Chefin Janet Yellen hatte am Mittwochabend zwar den Weg für eine Leitzinsanhebung im Juni frei gemacht, was Aktien als Anlage langsam wieder unattraktiver macht. Sie bremste aber gleichzeitig die Erwartungen an das Tempo der geldpolitischen Straffung. "Die Notenbanken sind immer wieder für eine Überraschung gut", sagte Analyst Andreas Paciorek von CMC Markets. Er rechnet auch wegen des "Hexensabbat" genannten, großen Verfallstags an den Terminmärkten am morgigen Freitag mit weiter großen Schwankungen.
Commerzbank: Trend im Blick - jetzt kommt's drauf an
Die Rallye bei der Commerzbank ist vorerst zu Ende. In den vergangenen Tagen kam es zu Gewinnmitnahmen bei der Aktie. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob der Aufwärtstrend halten wird. Für schlechte Stimmung sorgt am Donnerstag Barclays.
HeidelbergCement: Starker Ausblick - Aktie führt DAX an
Bei der Bilanzvorlage von HeidelbergCement standen am Donnerstag die Dividende und der Ausblick im Fokus. Im frühen Handel kamen die optimistischen Aussagen von Konzernchef Bernd Scheifele gut an. Die Aktie reagiert mit einem deutlichen Plus und führt den DAX an.
Nordex-Aktie: Neuer Auftrag, neuer Anlauf auf die 20-Euro-Marke
Nur noch wenige Tage bis zur Bilanz-Pressekonferenz von Nordex am 23. März. Neben dem Jahresabschluss für 2014 wird Vorstand Jürgen Zeschky auch einen Ausblick auf das Jahr 2015 geben. Dem guten Newsflow zur Folge sollte Zeschky dabei jede Menge gute Nachrichten im Gepäck haben. Erst am Mittwoch meldete Nordex einen weiteren Auftrag.
Tesla-CEO Musk mahnt zur Vorsicht
Steht die komplette Autobranche vor einer Neuausrichtung? Wie Elon Musk bei Nvidias jährlicher Entwicklungskonferenz sagte, sollen seiner Meinung nach von Menschen gesteuerte Autos komplett verboten werden, sobald selbstfahrende Autos weit verbreitet seien. „Es ist zu gefährlich. Man kann nicht zulassen, dass eine Person eine zwei Tonnen schwere Todesmaschine fährt, “ mahnte Teslas CEO.
Apple Watch: Kommt noch dieses Jahr ein Nachfolger?
Die Apple Watch ist noch nicht einmal auf dem Markt und schon gibt es Gerüchte über ein mögliches Nachfolgermodell. Nach Informationen des Analysten Timothy Arcuri von Cowen & Co., der sich auf Brancheninsider in Asien beruft, soll noch in diesem Jahr ein Nachfolger für Apples Smartwatch in den Handel kommen.
(mit Material von dpa-AFX)