Nur noch wenige Tage bis zur Bilanz-Pressekonferenz von Nordex am 23. März. Neben dem Jahresabschluss für 2014 wird Vorstand Jürgen Zeschky auch einen Ausblick auf das Jahr 2015 geben. Dem guten Newsflow zur Folge sollte Zeschky dabei jede Menge gute Nachrichten im Gepäck haben. Erst am Mittwoch meldete Nordex einen weiteren Auftrag. Nach Skandinavien, Irland, Polen und der Türkei war dieses mal Uruguay an der Reihe.
Neuer Auftrag
Der Energieversorger UTE hat Nordex mit dem Bau des Windparks „Pampa“ beauftragt. Das Projekt umfasst 59 Anlagen der Baureihe N117/2400. Auch nach Abschluss der Installation aller Turbinen werden die beiden Unternehmen langfristig kooperieren und haben einen Premium-Servicevertrag mit einer Laufzeit von mindestens zehn Jahren abgeschlossen. Bei dem Projekt handelt es sich um den größten Windpark in Uruguay.
Gute Ausgangslage
Nicht nur fundamental, auch technisch bietet die Nordex-Aktie ein gutes Bild. Am 30. Januar brach der Kurs über den horizontalen Widerstand nach aus. Das Kaufsignal führte das Papier bis an die 19-Euro-Marke. Derzeit konsolidiert die Aktie auf hohem Niveau.
Anleger sollten sich nicht aus der Ruhe bringen lasen, auch wenn die letzte Aufwärtsbewegung des Gesamtmarktes an der Nordex-Aktie förmlich vorbei ging. Der Aufwärtstrend ist intakt.
Laufen lassen
Was die Zukunft von Nordex betrifft, dazu wird sich Vorstand Jürgen Zeschky am 23. März äußern. Nur so viel vorab: „Das Auftragsbuch bildet eine gute Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung im laufenden Jahr“, sagte Zeschky vor wenigen Wochen. Schwache Tage werden von Anlegern immer wieder zum Einstieg genutzt. Nächstes Etappenziel ist vorerst die Marke von 19,62 Euro. Wird die Marke geknackt, wird das Papier auf 22,50 Euro klettern.