Dem DAX ist am Freitag nach der starken Erholung der vergangenen Tage die Puste ausgegangen. Bis kurz vor Handelsschluss verlor der deutsche Leitindex 1,5 Prozent auf 10.590 Punkte. Tags zuvor hatte die Erleichterung der Anleger über die nun endlich vollzogene Zinswende in den USA dem Börsenbarometer noch kräftig Rückenwind verliehen. Auf Wochensicht notiert des Börsenbarometers deshalb mehr als zwei Prozent im Plus.
Auch der sogenannte "Hexensabbat" hinterließ dabei seine Spuren. Der große Verfall an den internationalen Options- und Futures-Märkten geht häufig mit starken Kursausschlägen bei Aktien und Indizes einher. Kurz nach dem Mittag hatte der DAX fast den Sprung ins Plus geschafft, bevor es wieder nach unten ging.
BASF-Aktie: Das Problem China
Der BASF-Aktie gelingt erneut keine nachhaltige Erholung . Im Gegenteil: Am Freitag zählt der Chemieriese im frühen Handel wieder zu den schwächsten Werten im DAX. Sorgen bereitet vor allem das China-Geschäft. Im Reich der Mitte sind die Exporte eingebrochen, was sich entsprechend auf das Ergebnis und die Margen auswirkt.
ThyssenKrupp und Salzgitter: Stahlwerte als Top-Gewinner – ist das die Wende?
Nach starken Tagen präsentiert sich der Gesamtmarkt am Freitag wieder von seiner schwächeren Seite. Ganz anders die Stahlwerte. ThyssenKrupp im DAX und Salzgitter im MDAX sind die Top-Gewinner im jeweiligen Index. Schwung gab vor allem ein positiver Analystenkommentar von RBC Capital Markets.
United Internet: Das Warten geht weiter
Die Schwäche des Gesamtmarkts am Hexensabbat geht auch an United Internet nicht vorbei. Nach wie vor notiert die Aktie des Internetdienstleisters knapp unterhalb des Allzeithochs. Der Ausbruch scheint aber nur eine Frage der Zeit zu sein. In einer aktuellen Studie erhöht die US-Investmentbank Morgan Stanley das Kursziel für den TecDAX-Titel.
K+S darf wieder versenken
Das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie hat im Juli 2014 erklärt, das Versenken von Abwasser-Laugen durch K+S sei möglicherweise gefährlich für Trink- und Heilwasserbrunnen. Eine Genehmigung ist im November 2015 abgelaufen und nun eingeschränkt neu erteilt worden.
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(Mit Material von dpa-AFX)