Schwache Übersee-Börsen und der anstehende „Hexensabbat“ dürften die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitagmorgen erst einmal verschrecken. Eine Stunde vor Handelsbeginn taxiert der Broker Lang & Schwarz den deutschen Leitindex bei 10.681 Punkten und damit 0,67 Prozent schwächer als am Vortag, als die US-Zinswende dem DAX ein kräftiges Kursplus bescherte.
Die US-Börsen waren am Donnerstag nach einem freundlichen Start ins Minus abgerutscht, der Leitindex Dow Jones schloss letztlich 1,43 Prozent schwächer bei 17.495 Zählern. Zudem dürfen sich die Anleger wegen des großen Verfallstages an den Terminbörsen am heutigen Freitag zurückhalten. Am sogenannten „Hexensabbat“ sind starke Kursausschläge bei Aktien und Indizes keine Seltenheit.
Chefredakteur Markus Horntrich blickt in seiner Analyse am Freitagmorgen neben dem Geschehen bei DAX und Dow Jones auch auf den Euro/Dollar-Kurs sowie die Aktien von Apple, Chevron, Disney und Electronic Arts.
(Mit Material von dpa-AFX)