Ist eine Wirtschaftskrise in vielen Staaten – etwa in den USA und in Deutschland – noch aufzuhalten? Nein, meinen die Anleger und verkauften in den vergangenen Monaten in ganz großem Stil Aktien. Damit sorgten sie für das schlechteste Börsenjahr seit 1970. Gold hielt sich indes stabil – und hat noch viel Potenzial.
Kommt es zur Rezession, könnte Gold seinem Ruf des sicheren Hafens wieder einmal gerecht werden. Laut einer Bloomberg-Analyse erreichte das Edelmetall in den vergangenen 50 Jahren in Phasen eines zurückgehenden BIPs eine starke Outperformance gegenüber dem S&P 500.
Seit 1971, als der Goldstandard wegfiel, gab es in den USA sieben offizielle Rezessionen. In einem Zeitraum von insgesamt zwei Jahren, der zwölf Monate vor und nach dem Beginn einer Wirtschaftskrise in den USA umfasste, performte Gold im Schnitt 50 Prozent besser als der S&P 500.
2022 fahren Anleger ebenfalls deutlich besser mit Gold als mit Aktien: Seit Jahresanfang liegt das Edelmetall mit zwei Prozent im Minus, während der S&P 500 20 Prozent korrigiert hat.
Seit Wochen allerdings befindet sich Gold in einem zähen Seitwärtstrend, was den AKTIONÄR von seiner optimistischen Einschätzung aber nicht abbringt. Solch ermüdende Phasen gibt es häufig vor einer Rally. DER AKTIONÄR setzt deswegen auf den Gold Turbo-Long (WKN: MD2 JAA) mit Hebel 3. Ziel: 80 Euro, Stopp: 50 Euro.