Zurzeit überwiegen an der Börse eher die negativen Nachrichten. Neben den sehr hohen Inflationsraten kommt mit dem Ukraine-Konflikt ein weiterer Unsicherheitsfaktor hinzu. Die Börsen reagieren mit Kursabschlägen darauf. Der Volatilitätsfuture, der ein Maß für die Stärke der Unsicherheit ist, legt hingegen mehr als 3 Prozent zu.
Die Einschätzung des US-Geheimdienstes CIA, dass ein russischer Einmarsch in die Ukraine kurz bevorstehen würde, hat zu den teils herben Kursverlusten gesorgt. Profiteur ist der Goldpreis, dieser konnte von Freitag-Mittag ausgehend etwas mehr als 2 Prozent zulegen. Noch größer sind die Kurszuwächse beim Best of Goldminers Index, dieser steigt aktuell mehr als 6 Prozent.
Dieser Index wurde mit Unterstützung der Investment-Bank Morgan Stanley Mitte 2016 begeben. In ihm befinden sich aktuell 10 Goldminen-Aktien. Zu den Top 3 Schwergewichten gehören Endeavour Mining, Barrick Gold und Newmont Mining. Sowohl Endeavour Mining als auch Barrick Gold konnten zum Handelsschluss in Toronto am Freitag massiv zulegen. Barrick Gold verteuerte sich um mehr als 7 Prozent, Endeavour Mining legte mehr als 3 Prozent zu.
Im Vergleich zu vielen amerikanischen Technologie-Werten sind Goldminen-Aktien historisch günstig bewertet. Endeavour Mining hat sich mittlerweile zu einem Dividendenzahler entwickelt. Die Rendite liegt aktuell bei etwas mehr als 2 Prozent, Barrick Gold schafft es sogar auf 4 Prozent. Beide Unternehmen haben mittlerweile Netto-Cash-Positionen aufgebaut, Barrick Gold mehr als 300 Millionen Dollar.
Die aktuelle politische Lage auf der einen Seite als auch die attraktiven Bewertungen bei den Minen-Aktien sprechen für ein Investment in den Best of Goldiminers Index. Wer das Einzelrisiko einer Aktie scheut, setzt auf den Best of Golminers Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAY können Anleger nahezu 1:1 an der Performance des Index teilhaben.
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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.