Die Warnungen an Russland Staatschef Vladimir Putin vor einer Eskalation im Ukraine-Konflikt haben nichts genutzt, nun ist es amtlich: Der Krieg hat begonnen. Während DAX und Co massiv verlieren, kann der Goldpreis als Krisenwährung knapp zwei Prozent zulegen. Diesem Trend folgt der Best of Goldminer Index. Der Index ist Anfang Juli 2016 aufgelegt worden. Er setzt sich aktuell aus zehn Goldminenaktien zusammen.
Größte Indexgewichtung und Zugpferd des Index ist aktuell Barrick Gold. Das Unternehmen hatte zuletzt positive Finanzzahlen geliefert. Zum einen lag der Gewinn über den Schätzungen der Analysten, zum anderen wurde die Dividende auf 10 Cent je Aktie angehoben. Das Unternehmen kündigte ferner an, eine zusätzliche Performance-Dividende in Abhängigkeit von der Höhe des Nettocashbestandes zu zahlen. Die Bekanntgabe, ein Aktienrückkauf-Programm zu starten befeuerte den Kurs der Aktien, auf Monatssicht legt die Aktie knapp 20 Prozent zu.
Dritthöchste Gewichtung im Index hat der weltgrößte Goldproduzent Newmont Mining. Das Unternehmen überraschte Anfang Februar mit der Übernahme des Anteils von Buenaventura an der Minera Yanachocha Mine, der größten Goldmine Südamerikas. Auf Monatssicht gewinnt die Aktie knapp 14 Prozent.
Attraktive Bewertungen auf der einen Seite als auch die aktuelle politische Lage auf der anderen Seite sprechen für ein Investment in Goldminen-Aktien. Wer das Risiko einer Einzelaktie umgehen möchte, setzt auf den Best of Goldminer Index. Mit der WKN DA0AAY können Anleger 1:1 an der Performance des Index des teilhaben.
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