In Papua-Neuguinea geht die Porgera-Mine wieder in Betrieb. Doch das ist nicht der einzige Erfolg, den CEO Mark Bristow nach fünf Jahren an der Spitze von Barrick Gold verzeichnen kann.
Endlich, möchte man sagen. Über dreieinhalb Jahre stand die Porgera-Mine in Papua-Neuguinea still. Keine Unze Gold wurde auf dem riesigen Projekt produziert, nachdem die Regierung von Papua-Neuguinea eine Verlängerung der Minenlizenz verweigert hatte. Doch nach langen Verhandlungen konnte man sich auf eine Neuordnung der Eigentumsverhältnisse an der Mine einigen. Das Land selbst wird nun deutlich stärker an den Gewinnen beteiligt. Die Minenlizenz wurde wieder erteilt und die Arbeiten auf dem Projekt sollen noch in diesem Monat wieder aufgenommen werden. „Es war ein langer Weg, aber in diesem Prozess haben wir uns die Zustimmung aller Beteiligten gesichert und wir freuen uns darauf, die Mine wieder zu einer Weltklasseproduktion zu führen. Sie hat zweifellos das Potenzial, in unser Tier-1-Goldminenportfolio aufgenommen zu werden, das größte seiner Art in der Branche“, sagt CEO Mark Bristow anlässlich der Neuerteilung der Lizenz.