Gold Fields und AngloGold Ashanti haben sich auf die wesentlichen Bedingungen für ein vorgeschlagenes Joint Venture in Ghana zwischen Gold Fields' Tarkwa und AngloGold Ashantis benachbarten Iduapriem-Minen geeinigt. Die Unternehmen planen die größte Goldmine Afrikas zu erschaffen. Das sind die Details.
Die Tarkwa-Mine wird von Gold Fields Ghana gehalten, an der Gold Fields derzeit einen 90-prozentigen Anteil und die Regierung von Ghana (GoG) einen 10-prozentigen Anteil hält. Die Iduapriem-Mine gehört derzeit zu 100 Prozent AngloGold Ashanti. Beide Minen befinden sich in der Nähe der Stadt Tarkwa in der Western Region des Landes.
Die Unternehmen haben sich im Grundsatz auf die wesentlichen Bedingungen des vorgeschlagenen Joint Ventures geeinigt. Es gab bereits konstruktive Gespräche mit hochrangigen Regierungsbeamten in Ghana. Zudem wird man mit der GoG, relevanten Regulierungsbehörden und anderen wichtigen Interessengruppen in Kontakt treten, um das vorgeschlagene Joint Venture so schnell wie möglich umzusetzen. Die Parteien haben während dieser Gespräche eine gegenseitige Exklusivität vereinbart.
Es ist beabsichtigt, dass das vorgeschlagene Joint Venture innerhalb von Gold Fields Ghana konstituiert und von Gold Fields betrieben wird. AngloGold Ashanti wird seine 100-prozentige Beteiligung an Iduapriem an Gold Fields Ghana abtreten und im Gegenzug eine Beteiligung am neu entstandenen Unternehmen erhalten.
Die Parteien gehen nicht davon aus, dass von beiden Unternehmen eine wesentliche zusätzliche Kapitalinjektion erforderlich sein wird, um das vorgeschlagene Joint Venture zu etablieren.
Abzüglich des Anteils der GoG soll Gold Fields eine Beteiligung von zwei Dritteln und AngloGold Ashanti das übrige Drittel erhalten.
Das vorgeschlagene Joint Venture würde die größte Goldmine in Afrika und eine der größten der Welt schaffen. Das vorgeschlagene Joint Venture soll eine qualitativ hochwertige Operation werden, die von einem bedeutenden mineralischen Vorkommen und einer anfänglichen Lebensdauer von fast zwei Jahrzehnten gestützt wird.
Beide Unternehmen dürften vom Joint Venture profitieren, insbesondere da kaum zusätzliche Kosten zu erwarten sind. AngloGold bleibt auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR.