Der Goldpreis kommt zum Wochenauftakt weiter unter Druck. Mittlerweile ist sogar die Marke von 1.200 Dollar gefallen. Handelt es sich nur um eine gesunde, wenn auch starke Korrektur der jüngsten Erholung? Oder begibt sich der Goldpreis wieder auf Talfahrt und droht gar ein neues Tief bei dem Edelmetall?
Die starke Performance zu Jahresanfang fordert ihren Tribut. Der Goldpreis sprang um mehr als 15 Prozent binnen weniger Wochen nach oben. Diese Aufwärtsbewegung wird jetzt konsolidiert. Ein ganz normaler Vorgang. Doch schon in den vergangenen beiden Jahren folgte nach einem starken Jahresanfang bei Gold relativ rasch die Ernüchterung und das Edelmetall brach wieder ein. Deshalb blicken Anleger mit Argusaugen darauf, ob sich die Geschichte wiederholt.
1.180 Dollar – gute Chance auf Boden
Aus charttechnischer Sicht rückt jetzt die Marke von 1.180 Dollar in den Blick der Anleger. Dort hat der Goldpreis eine gute Chance, wieder nach oben zu drehen. Sollte die Marke fallen, dann könnte sich der Abverkauf auf 1.150 Dollar fortsetzen. Hier sollte der Goldpreis dann allerdings seinen Boden, um das kurzfristig bullishe Chartbild zu bestätigen.
Tatsächlich stehen die Chancen auf eine nachhaltige Trendwende im laufenden Jahr besser als in den Vorjahren. Die Verunsicherung an den Finanzmärkten ist groß. Gold rückt auch als sicherer Hafen wieder in das Bewusstsein der Anleger. Die Goldminenaktien wie Barrick Gold haben in den vergangenen Wochen ebenfalls Kapitalzuflüsse erfahren. Dazu kommt: Auch der Dollar neigt zuletzt zur Schwäche und das beflügelt den Goldpreis.
Gelingt dem Goldpreis jetzt der Rebound und führt die anschließende Aufwärtsbewegung über das Bewegungshoch bei 1.165 Dollar, dann ist dies ein gutes Indiz, dass der mittelfristige Trend wechseln könnte. Das Jahr 2016 hat gute Chance als das Jahr in die Geschichtsbücher einzugehen, in dem der Bärenmarkt bei Gold endet.
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