Eine kurze Meldung, die über den Ticker kam: Goldman Sachs hat seine Einstufung für K+S erneut bestätigt. Dabei wurde darauf verwiesen, dass der neue zuständige Analyst Jaideep Pandya die Beobachtung europäischer Chemiewerte von Analyst Gunther Zechmann übernommen hat. Kursziel und Anlagevotum widersprechen sich aber weiter gewaltig.
Denn demnach lautet die Einschätzung für die Anteilscheine des Düngemittel- und Salzherstellers unverändert „Sell“. Andererseits wurde nun erneut das Kursziel von 25,00 Euro bestätigt. An dem von Vorgänger Zechmann errechneten fairen Wert ändert sich also nichts. Und an dieser Stelle stellt sich natürlich die Frage, weshalb man eine Aktie verkaufen sollte, deren fairer Wert laut dem Analysten rund 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt? Wir warten gespannt auf eine Antwort. Die Experten vom Bankhaus Lampe raten hingegen weiter zum Kauf – bei einem niedrigeren Kursziel.
Mutige können zugreifen
DER AKTIONÄR hält die Aktie von K+S für unterbewertet, sieht das Kursziel bei 26,00 Euro und rät mutigen Anleger mit einem langen Atem zum Kauf der DAX-Titel. Allerdings sollte vor einem Einstieg unbedingt noch eine Bodenbildung abgewartet werden! Zudem sollte der Stopp bei 18,00 Euro beachtet werden.